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Das Westfalen-Buch-Cover. Im Hintergrund ist Natur zu sehen.

Das Westfalen-Buch

Wir in Westfalen-Lippe

Menschen und ihre Geschichten

Für dieses Buch wurden etliche Kilometer zurückgelegt: Der Journalist Marc-Stefan Andres und der Fotograf Matthias Haslauer reisten zum höchsten Punkt der Region, dem Langenberg in Südwestfalen, und zum östlichsten nach Höxter in Ostwestfalen-Lippe. Sie wanderten mit LWL-Direktor Matthias Löb im Sauerland und erlebten das westfälische Ruhrgebiet in Dortmund, unter anderem per Rad. Ihr Ziel: Westfalen-Lippe sehen, spüren und verstehen. Die Menschen, die hier leben, spielen dabei die Hauptrolle.

In den 53 Berichten aus der Region kommt die 22-jährige LWL-Pflegeschülerin Friederike Feck aus Lippstadt genauso zu Wort wie der 85-jährige ehemalige Erste Landesrat des LWL, Josef Sudbrock. Ein Koch mit Sehbehinderung aus Horn-Bad Meinberg erzählt von seiner Arbeit in einem Inklusionsunternehmen. Und ein Biologe vom Kahlen Asten erklärt, warum es wichtig ist, sich für die Bergheiden im Rothaargebirge zu engagieren.

Das 266-Seiten umfassende Buch soll neue Blicke auf Westfalen-Lippe ermöglichen und auch deutlich machen, was der LWL für die Region bedeutet.

„Dennoch spielt der LWL in diesem Buch nicht die größte Rolle und das war auch unsere Absicht“, sagt Löb. „Das passt dazu, wie wir unsere Arbeit verstehen: Wir sind da, wir leisten, wir unterstützen. Und am Ende sind es die Menschen in der Region, um die es geht.“