Welche Bedeutung hat Kunst in einer Tagesklinik zur Behandlung von Menschen mit psychischen Problemen? Gibt es gar über das Schmücken kahler Krankenhauswände hinaus noch einen Zusammenhang? Die einfache Antwort: Ja Kunst beschäftigt sich nach unserem Verständnis konkret oder verschlüsselt mit Gefühlen, fließenden Übergängen oder auch krassen Gegensätzen.

Hilde Stork, Künstlerin aus Hamm, stellt nun zum zweiten Mal in der Klinik aus.
Nach einem Retreat in der Wüste Sahara hat sich ihre Ausdrucksform im Bereich der Malerei neu geformt.
Mit vollem Vertrauen auf das, was kommt, entstand eine Serie an Miniaturbildern, die den Betrachter zum Verweilen einladen.
Durch Lupen können Details intensiver wahrgenommen werden.
Die Bilder sprechen in erster Linie die Lebensfreude an, da sie eine unendliche Vielzahl an Formen, Figuren, Tieren und Mustern zum Leben erwecken; die Seele darf tanzen. Die von Hilde Stork entwickelte Technik, eine Mischung aus Aquarell und Tusche, zeigt eine Zeichenfähigkeit, die unter jedem Blickwinkel neue Eindrücke im Blickfeld des Betrachters hinterlässt. Aber auch neue großformatige Acrylbilder werden in Kombination mit ausgewählten Texten zu sehen sein.

Wie immer wird zur Eröffnung (1. Dezember 2013 um 16:30 Uhr) ein Imbiss und Getränke gereicht.