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26.11.25 | Psychiatrie "Güße vom Mars"

Filmabend mit Diskussion im Bambi-Filmkunstkino Gütersloh

Filmplakat "Grüße vom Mars", 2024, Regie: Sarah Winkenstette, © 2024 Leitwolf Film.<br>Alle Rechte vorbehalten.

Filmplakat "Grüße vom Mars", 2024, Regie: Sarah Winkenstette, © 2024 Leitwolf Film.
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Gütersloh (lwl). Die Filmreihe "Psyche und Film" im Bambi-Filmkunstkino zeigt den letzten Film für dieses Jahr. Am Mittwoch (3.12.) wird der Film "Grüße vom Mars" um 19 Uhr, mit anschließendem Gespräch gezeigt. Veranstaltende sind das Bambi Filmkunstkino an der Bogenstraße in Gütersloh, das Klinikum Gütersloh des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und das Recovery College Gütersloh-OWL. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit Expert:innen aus Erfahrung und Expert:innen aus dem psychosozialen Bereich statt.

"Grüße vom Mars" (2024) von Sarah Winkenstette erzählt die Sommerferien des zehnjährigen Autisten Tom, der lieber ins Weltall fliegen würde als zu seinen Großeltern aufs Land. Als seine Mutter ins Ausland muss, bleibt ihm keine Wahl und aus dem Familienbesuch wird für Tom eine ganz eigene "Weltraummission". Zwischen Lärm, neuen Regeln und unerwarteten Abenteuern lernt er gemeinsam mit seinen Geschwistern Elmar und Nina, dass das Unbekannte manchmal genauso spannend sein kann wie eine Reise zum Mars. Die Regisseurin Sarah Winkenstette wird an dem Filmabend zu Gast sein.

Oliver Groteheide vom örtlichen Bambi-Filmkunstkino und Professor Klaus-Thomas Kronmüller, Ärztlicher Direktor des LWL-Klinikums Gütersloh, moderieren und begleiten das Gespräch. Wer beim Filmabend dabei sein will, kann über die Website des Bambi-Filmkunstkinos oder an der Abendkasse Karten erwerben.

Die Veranstaltungsreihe "Psyche und Film"
Das Recovery College Gütersloh-OWL kommt in die Stadt und präsentiert in Kooperation mit dem LWL-Klinikum und dem Bambi-Filmkunstkino in regelmäßigen Abständen Filme zu Themen der seelischen und psychischen Gesundheit, der seelischen Erschütterung, der Hoffnung und der Zuversicht. Im Anschluss an den jeweiligen Film können Zuschauende, Expert:innen aus Erfahrung und Menschen mit fachlicher Expertise gemeinsam zu den Themen ins Gespräch kommen.
Gefördert wird dieses Projekt durch die Bürgerstiftung Gütersloh. Die Kinoreihe wird organisiert von Michael Schulz, Klaus-Thomas Kronmüller, Susanne Schmedthenke, Oliver Groteheide und Eckhard Sallermann.

Das Recovery College ist ein Ort, an dem seelische Gesundheit lernbar ist. Die Besonderheit des Recovery Colleges ist es, dass neben professioneller Expertise immer auch die Erfahrungsperspektive von Menschen, die psychische Krisen überwunden haben, ebenfalls als Dozierende tätig sind. Näheres zum Recovery College Gütersloh-OWL: http://www.rcgt-owl.de.

Pressekontakt

Anna Brockmeyer, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0151-21845693, annacelina.brockmeyer@lwl.org und Christian Dresmann, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0173-6256489, christian.dresmann@lwl.org

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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