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20.11.25 | Psychiatrie Ein Tag der Begegnungen

Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich besucht LWL-Pflegezentrum und LWL-Wohnverbund in Warstein und Werl

Die Verantwortlichen vor Ort informierten Dr. Emanuel Wiggerich (Reihe 1, 1. v. l.) bei einem Rundgang über Gelände und Einrichtungen. Reihe  1 (v.l.): Dr. Emanuel Wiggerich, Christina Berghoff, Tobias Brockmann, Tobias Tuschen Reihe 2 (v.l.): Niklas Hegers, Birgit Harms, Miriam Kübler, Andrea Schreier, Bianca Lindemann, Ute Jäger, Jessica Bräutigam, Judith Rechlin, Katherina Gauseweg.<br>Bild: LWL/Stephanie Dreps

Die Verantwortlichen vor Ort informierten Dr. Emanuel Wiggerich (Reihe 1, 1. v. l.) bei einem Rundgang über Gelände und Einrichtungen. Reihe 1 (v.l.): Dr. Emanuel Wiggerich, Christina Berghoff, Tobias Brockmann, Tobias Tuschen Reihe 2 (v.l.): Niklas Hegers, Birgit Harms, Miriam Kübler, Andrea Schreier, Bianca Lindemann, Ute Jäger, Jessica Bräutigam, Judith Rechlin, Katherina Gauseweg.
Bild: LWL/Stephanie Dreps
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Warstein/Werl (lwl). Ein Tag voller Begegnungen, Eindrücke und guter Gespräche: LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich - zuständig für Krankenhäuser, Gesundheitswesen, den LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen und damit auch für das Pflegezentrum und den Wohnverbund des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Warstein und Werl - traf dort auf Menschen, die ihre Arbeit mit großem Engagement gestalten.

Anstelle langer Präsentationen oder Führungen standen persönliche Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern, leistungsberechtigten Personen, Teilnehmenden der Tagesstrukturen, Gästen der Tagespflege, Angehörigen und Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Die Einrichtungsleitungen hatten den Tag bewusst so gestaltet, dass authentische Einblicke in den Alltag und die Lebenswelt aller Beteiligten möglich wurden.

Der Rundgang führte Wiggerich unter anderem durch die Werkstatt für industrielles Arbeitstraining (WfiAT), die Räumlichkeiten der Parkgruppe, die Arbeits- und Beschäftigungsbereiche für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen (ABiS), eine Wohngruppe mit unterschiedlichen Leistungsangeboten des LWL-Wohnverbunds, die LWL-Tagespflege sowie das LWL-Pflegezentrum in Warstein. Den Abschluss bildete ein Besuch im Haus Karl-Winkelmann in Werl - einem Zuhause für 24 Menschen mit psychischer Beeinträchtigung.

Beeindruckt zeigte sich Wiggerich von der Vielfalt der Arbeitsbereiche, der Motivation der Teilnehmenden und dem großen Einsatz aller Mitarbeitenden:
"Kein Wohnverbund, kein Pflegezentrum in unserem Verband ist wie das andere. Jede Einrichtung hat ihre eigenen Herausforderungen und begleitet unterschiedlichste Menschen. Aber überall wird mit Herzblut gearbeitet - Das hat mir dieser Tag eindrucksvoll gezeigt."

Unabhängig vom Angebot, zeigte sich überall, welche Bedeutung es für die teilnehmenden Menschen und deren Alltag hat. Freude und Stolz stand den leistungsberechtigten Personen ins Gesicht geschrieben, als sie ihre Arbeiten präsentierten.

Beim gemeinsamen Kaffeetrinken mit Bewohnenden, Angehörigen und Mitarbeitenden zeigte sich darüber hinaus, wie wertvoll der Austausch und das Miteinander für alle Beteiligten sind. Auch zukunftsrelevante Themen wie Arbeits- und Datensicherheit, Infrastruktur und Softwarelösungen kamen zur Sprache.

Begleitet wurde der Krankenhausdezernent von Tobias Brockmann (Kaufmännischer Direktor der LWL-Gesundheitseinrichtungen im Regionalen Netz Kreis Soest), Bianca Lindemann (Leitung LWL-Wohnverbund Warstein), Birgit Harms (Stellvertretende Leitung LWL-Wohnverbund Warstein), Christina Berghoff (Leitung LWL-Pflegezentrum Warstein), Katherina Gauseweg (Pflegedienstleitung LWL-Pflegezentrum Warstein), Niklas Hegers (Stellvertretende Pflegedienstleitung LWL-Pflegezentrum Warstein) und Judith Rechlin (Personalratsvorsitzende Pflegezentrum und Wohnverbund Warstein).

Die Stärken der LWL-Einrichtungen in Warstein und Werl liegen in ihrer Nähe zu den Menschen vor Ort. Sie begleiten Menschen mit der tiefen Überzeugung, dass der wertschätzende Umgang miteinander die beste Grundlage für gemeinsames Arbeiten und Leben ist. Das Fazit des Besuchs: ein Tag voller ehrlicher Begegnungen, inspiriertem Engagement und spürbarer Gemeinschaft - ein Beispiel dafür, wie Inklusion und Teilhabe im Alltag gelebt werden können.

Austausch zu Kreativprojekten in der Werkstatt der ABiS: (v.l.) M. R., Johanna Brechmann, Dr. Emanuel Wiggerich, Jeanette Polzin, Birgit Harms.<br>Bild: LWL/Stephanie Dreps

Austausch zu Kreativprojekten in der Werkstatt der ABiS: (v.l.) M. R., Johanna Brechmann, Dr. Emanuel Wiggerich, Jeanette Polzin, Birgit Harms.
Bild: LWL/Stephanie Dreps

Pressekontakt

Stephanie Dress, LWL-Einrichtungen Kreis Soest, Tel.: 02945 981-5080

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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