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17.11.25 | Psychiatrie Thementag "Depression" sensibilisiert für psychische Gesundheit

LWL-Pflegeschule und Robert-Enke-Stiftung machen Depression spürbar

Die Veranstaltung hat im historischen Festsaal stattgefunden.<br>Foto: LWL/Julia Hollwedel

Die Veranstaltung hat im historischen Festsaal stattgefunden.
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Marsberg (lwl). Zusammen mit der Robert-Enke-Stiftung hat die LWL-Pflegeschule Marsberg einen "Thementag Depression" veranstaltet. Ziel des Tages war es, über das Krankheitsbild zu informieren, das Bewusstsein für psychische Gesundheit zu stärken und den offenen Umgang mit Depressionen zu fördern.

Durch eine Virtual-Reality-Erfahrung und Workshops zu verschiedenen Themen rund um das Thema "Depression" wurde deutlich, wie wichtig Aufklärung und Enttabuisierung im Umgang mit psychischen Erkrankungen sind - insbesondere im Pflegealltag. Die Auszubildenden erhielten einen vertieften Einblick in die vielfältigen Tätigkeitsfelder psychiatrisch Pflegender und konnten wertvolle Impulse für ihre zukünftige Arbeit mitnehmen.

"Unser Ziel war es, Wissen zu vermitteln, Verständnis zu fördern und ein Zeichen gegen Stigmatisierung zu setzen - das ist uns mehr als gelungen", lautet das positive Fazit des Kollegiums der LWL-Pflegeschule. "Ein herzliches Dankeschön gilt nicht nur unseren Auszubildenden, die sich unvoreingenommen und motiviert auf die Inhalte des Thementages eingelassen haben, sondern auch allen beteiligten Berufsgruppen, Praxisanleitenden und natürlich der Robert-Enke-Stiftung, ohne deren engagierte Unterstützung die Umsetzung dieses besonderen Ausbildungsangebots nicht möglich gewesen wäre."

Hintergrund
Robert Enke ist vielen als Torwart der Bundesligamannschaft von Hannover 96 und als achtmaliger Torhüter der Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bekannt. Was viele Menschen nicht wussten: Er litt an Depressionen und hat sich am 10. November 2009 das Leben genommen. Mehr Infos auf https://www.robert-enke-stiftung.de/

Virtual-Reality macht Depression spürbar.<br>Bild: Robert Enke Stiftung

Virtual-Reality macht Depression spürbar.
Bild: Robert Enke Stiftung

Pressekontakt

Julia Hollwedel, LWL-Klinikum Marsberg, Telefon 02992 601-1303, julia.hollwedel@lwl.org

presse@lwl.org

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