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12.11.25 | Kultur Ein Fest der Erinnerungen

Kostenloser Vortrag zum mexikanischen Tag der Toten im LWL-Museum für Archäologie und Kultur

Andrea Barba hat im LWL-MAK eine mexikanische "Ofrenda" (Totenaltar) aufgebaut.<br>Foto: LWL/ M. Hömberg

Andrea Barba hat im LWL-MAK eine mexikanische "Ofrenda" (Totenaltar) aufgebaut.
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Herne (lwl). Am Donnerstag (20.11.) lädt das LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne zum kostenlosen Vortrag "Ein Fest der Erinnerungen. Der mexikanische Día de los Muertos". Ab 19 Uhr gibt die mexikanische Kostümbildnerin Andrea Barba Einblicke in einen der wichtigsten Feiertage des südamerikanischen Landes. Barba hat für die aktuelle Sonderausstellung "Mahlzeit! Wie Essen uns verbindet" eine echte "Ofrenda" (einen Opferaltar) aufgebaut und teilt die Tradition des Totenfestes mit Interessierten. Warum wird das Fest so kunterbunt gefeiert und was hat es weltweit so bekannt gemacht? Antworten findet Barba auch, indem sie Einblicke in ihre eigene Familiengeschichte gibt. Wer nicht vor Ort sein kann, hat die Möglichkeit, den Vortrag auf dem YouTube-Kanal des Museums live im Internet zu mitverfolgen.

Der Vortrag ist Teil der Vortragsreihe des Fördervereins LWL-Museum für Archäologie und Kultur zu aktuellen Sonderausstellungen, archäologischen Themen, zur Geschichte der Region Westfalen und zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen rund um die Archäologie. Er ist im Anschluss auch dauerhaft über den YouTube-Kanal des LWL-Museums im Intenet abrufbar:

https://youtube.com/live/GU9VKslytSA


Zur Referentin
Barba studierte Modedesign in Mexiko und sammelte internationale Erfahrungen in Deutschland, Brasilien, Italien und England, bevor sie 2014 ihren Abschluss machte. Danach arbeitete sie als Kostümbildnerin für viele freie Theater- und Opernproduktionen in Mexiko und ganz Deutschland. Ab 2017 arbeitete sie am Theater Oberhausen als Kostümassistentin und gelegentlich als Kostümbildnerin für andere Theater und freie Produktionen.

Hintergrund: Sonderausstellung "Mahlzeit! Wie Essen uns verbindet" bis zum 13.9.2026 im LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne

Gemeinsames Essen ist weit mehr als nur Nahrungsaufnahme. Ob beim königlichen Bankett, der einfachen Bauernmahlzeit, dem familiären Abendessen oder der gemeinsamen Mittagspause - überall offenbaren sich spannende Fragen: Wer sitzt wo? Wer bekommt das beste Stück? Welche Rituale bestimmen das gemeinsame Mahl? Und was verrät das alles über Macht, Zugehörigkeit, gesellschaftlichen Wandel und vor allem Kultur?

Von opulenten Festtafeln und rituellen Speisungen bis hin zu den Herausforderungen der Gegenwart - schnelle Snacks, digitale Ablenkung und der scheinbare Verlust gemeinsamer Rituale - zeigt die neue Sonderausstellung "Mahlzeit!", wie Essen seit Jahrtausenden als sozialer Klebstoff funktioniert.

Gefördert durch die LWL-Kulturstiftung


Allgemeine Informationen zum Museumsbesuch
Die öffentlichen Führungen sind kostenlos. Zu zahlen ist nur der Museumseintritt. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sind kostenfrei. Mehr Informationen finden Sie hier: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/ihr-besuch/offnungszeiten-preise-anfahrt/.


Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0

Ein echter Blickfang ist die "Ofrenda" im LWL-MAK.<br>Foto: LWL/ M. Hömberg

Ein echter Blickfang ist die "Ofrenda" im LWL-MAK.
Foto: LWL/ M. Hömberg

Ausstellungsgestalterin Andrea Barba stammt selbst aus Mexiko.<br>Foto: privat

Ausstellungsgestalterin Andrea Barba stammt selbst aus Mexiko.
Foto: privat

Pressekontakt

Dr. Carolin Steimer, Tel.: 0251 591-3504 und Frank Tafertshofer, Tel.: 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne

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44623 Herne Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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