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30.10.25 | Psychiatrie Diskussion über Drogenverbote mit Helena Barop

Die Historikerin las in der LWL-Klinik Dortmund aus ihrem Buch "Der große Rausch"

Historikerin Helena Barop las in der Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund aus ihrem Buch "Der große Rausch".<br>Bild: LWL

Historikerin Helena Barop las in der Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund aus ihrem Buch "Der große Rausch".
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Dortmund (lwl). Drogen und Drogenverbote standen im Zentrum der Landhaus-Lesung an der LWL-Klinik Dortmund. In der Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände bot die Historikerin Helena Barop mit einer Mischung aus Vortrag und Lesung aus ihrem Buch "Der große Rausch" spannende Einblicke in die Geschichte der Drogenkriminalisierung. Das Buch ist auf Grundlage ihrer Doktorarbeit zu dem Thema entstanden und beleuchtet die Geschichte der Drogenverbote kritisch.

Im Anschluss an die Lesung folgte eine lebendige Diskussionsrunde, an der auch Arne Lueg, Chefarzt der LWL-Klinik Dortmund im Bereich Suchtmedizin, und Thomas Winkler, Genesungsbegleiter mit eigenen Suchterfahrungen, teilnahmen. Auch das Publikum hatte Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Diskussionsthemen waren vielseitig und reichten von dem Suchtpotenzial von Mediennutzung bis hin zu der schädlichen Stigmatisierung von Menschen, die von Substanzabhängigkeiten betroffen sind.

Nach der Lesung gab es eine Diskussionsrunde zum Thema. Mit dabei waren (v.r.) Genesungsbegleiter Thomas Winkler, Chefarzt Arne Lueg, Historikerin Helena Barop und Moderator Philipp Stenger.<br>Bild: LWL

Nach der Lesung gab es eine Diskussionsrunde zum Thema. Mit dabei waren (v.r.) Genesungsbegleiter Thomas Winkler, Chefarzt Arne Lueg, Historikerin Helena Barop und Moderator Philipp Stenger.
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Zu der Lesung in der Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund kamen zahlreiche Gäste, die während der Diskussionsrunde auch selbst Fragen stellen konnten.<br>Bild: LWL

Zu der Lesung in der Auferstehungskirche der LWL-Klinik Dortmund kamen zahlreiche Gäste, die während der Diskussionsrunde auch selbst Fragen stellen konnten.
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