27.10.25 | Kultur "Prompt:>_ Generiere eine Konferenz zum Thema KI und Kultur"
Künstliche Intelligenz in der Kulturarbeit: Anmeldung zur Westfälischen Kulturkonferenz angelaufen
Unter dem Motto "Verstehen - Ausprobieren - Reflektieren" widmet sich die 14. Westfälische Kulturkonferenz am 5. Dezember in Unna den Möglichkeiten und Herausforderungen Künstlicher Intelligenz (KI) im Kulturbereich.
Künstliche Intelligenz begegnet uns täglich - auch in der Kulturarbeit. Sie eröffnet enorme Potenziale, wirft aber ebenso wichtige ethische und rechtliche Fragen auf. Ziel der Konferenz in der Erich-Göpfert-Stadthalle ist es, Orientierung zu bieten, Mythen abzubauen und Lust auf einen souveränen Umgang mit der KI in der Kulturarbeit zu fördern. "Wir wollen Ängste vor der KI nehmen, Barrieren abbauen und zugleich einen kritischen Umgang fördern", so Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, Kulturdezernentin des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). "KI kann sehr helfen und auch richtig Spaß machen - aber wir brauchen Wissen und Kompetenz, um ihre Ergebnisse einordnen und verantwortungsvoll nutzen zu können."
Die Teilnehmenden erwartet ein Programm mit Impulsvorträgen, praxisnahen Beiträgen und dialogorientieren Foren. Im Mittelpunkt stehen Erfahrungen und Beispiele aus der kulturellen Praxis: Wie kann KI kreative Prozesse unterstützen, wie lässt sie sich in Vermittlung und Verwaltung einsetzen, und wo liegen ihre Grenzen? Diskutiert werden zentrale Themen wie Urheberrecht und Datenschutz, Verzerrungseffekte in KI-Systemen oder das Verhältnis zwischen Kunst, Kreativität und Technologie.
Die Konferenz lädt dazu ein, gemeinsam neue Perspektiven auf die digitale Zukunft der Kulturarbeit zu entwickeln - eine Zukunft, in der Vielfalt, Kreativität und demokratische Verantwortung Hand in Hand gehen.
Eingeladen sind alle Kunst- und Kulturschaffenden, Entscheidungstragenden, Ehren- und Hauptamtlichen sowie Interessierten, unabhängig vom eigenen Kenntnisstand. Die Konferenz bietet Gelegenheit, sich über institutionelle Grenzen hinweg zu vernetzen, Erfahrungen zu teilen und Impulse für die eigene Praxis mitzunehmen.
Das vollständige Programm der Konferenz sowie die Möglichkeit zur Anmeldung im Internet unter http://www.westfaelische-kulturkonferenz.lwl.org
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Tel.:: 0251 591-235, presse@lwl.org und Hannah Pfeiffer, LWL-Kulturabteilung, Tel.: 0173 2558648, hannah.pfeiffer@lwl.org
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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