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22.10.25 | Kultur "Keine Stützen der Gesellschaft?"

"Museumswissenschaftler führen" durch das LWL-Freilichtmuseum Detmold

Die Führung "Museumswissenschaftler führen" findet am Freitag mit Gebärdensprachdolmetscherin statt.<br>Fotot: LWL/Jähne

Die Führung "Museumswissenschaftler führen" findet am Freitag mit Gebärdensprachdolmetscherin statt.
Fotot: LWL/Jähne
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Detmold (lwl). Bevor das LWL-Freilichtmuseum Detmold am 31. Oktober seine Saison beendet, bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) zum letzten Mal in diesem Jahr am Freitag (24.10.) um 15 Uhr einen Rundgang aus der Reihe "Museumswissenschaftler führen" an. Interessierte haben noch einmal die Gelegenheit, einen besonderen Einblick in die Museumsarbeit zu bekommen, dieses Mal unter dem Aspekt der ersten fünf Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die 2025 im Fokus der Saison standen: Keine Armut, kein Hunger, Gesundheit und Wohlergehen, hochwertige Bildung und Geschlechtergleichheit.

Dazu lohnt auch ein Blick in die Geschichte der Region: Historikerin Gefion Apel, Referatsleiterin für Kulturvermittlung und Besuchendenservice, führt unter dem Titel "Keine Stützen der Gesellschaft? Vom Dienstmädchen bis zum Zigarrendreher und wie sie lebten". Viele Bedingungen, wie zwischen 1860 und 1914 arbeitende Menschen lebten - wie zum Beispiel Dienstmädchen oder Zigarrendreher - sollen zur Sprache kommen, dazu gehören Wohn-, Arbeits- und Bildungsumstände, denen Interessierte im Museumsgelände begegnen können.

Die Führung wird von einer Gebärdensprachdolmetscherin begleitet und ist abgesehen vom Museumseintritt kostenlos. Treffpunkt ist der Museumseingang.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251/591-235 und Lisa-Marie Möllering, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231/706-110

presse@lwl.org

LWL-Freilichtmuseum Detmold

Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
32760 Detmold

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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