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14.10.25 | Kultur Führungen und eine neue Attraktion

Das Wochenende auf der Zeche Zollern

An elf neuen Medienstationen erfahren Erwachsene und Kinder ab jetzt mehr über die Funktionsweise der Maschinenhalle.<br>Foto: LWL / Philipp Harms

An elf neuen Medienstationen erfahren Erwachsene und Kinder ab jetzt mehr über die Funktionsweise der Maschinenhalle.
Foto: LWL / Philipp Harms
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Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu einem vielfältigen Programm in sein Dortmunder Museum ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Maschinenhalle, die seit dieser Woche elf neue Medienstationen zu bieten hat.

Am Sonntag (19.10.) von 12 bis 15 Uhr geben die beiden Kuratoren Einblicke in den Entstehungsprozess der neuen Medienstationen von der Recherche bis hin zur Aufbereitung verschiedener Quellen wie Fotografien, Texte oder Zeitzeugeninterviews. Aus erster Hand erfahren Interessierte dabei mehr über technische Vorgänge, die Funktionsweise der einzelnen Maschinen und die damalige Bedeutung der Halle für den Stadtteil Bövinghausen. Passend dazu führen die Experten die beiden historischen Umformer und den Kompressor vor.

Um 14 Uhr beginnt außerdem ein Rundgang durch die Maschinenhalle. Er beschäftigt sich vor allem mit der Architektur des vor 120 Jahren errichteten Stahlfachwerkbaus, der unter anderem für das bunte Jugendstil-Portal mit seiner farbigen Verglasung bekannt ist.

Unter dem Titel "Ohne Zechenbahn lief nichts" startet um 14 Uhr eine weitere Führung zum Bahnverkehr um und auf der Zeche Zollern vor dem Niedergang des Bergbaus.

Die Teilnahme an den Führungen ist im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro). Eine Anmeldung ist nicht möglich.

Alle weiteren Angebote an Führungen am Wochenende unter https://zeche-zollern.lwl.org.

LWL-Museum Zeche Zollern
Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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