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07.10.25 | Kultur Erntemarkt und DGS-Führungen

Das Wochenende auf der Zeche Zollern

Am Samstag lockt der herbstliche Erntemarkt bei freiem Eintritt in die Maschinenhalle der Zeche Zollern.<br>Foto: LWL/ Bokeum Lee

Am Samstag lockt der herbstliche Erntemarkt bei freiem Eintritt in die Maschinenhalle der Zeche Zollern.
Foto: LWL/ Bokeum Lee
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Dortmund (lwl). Am Samstag (11.10.) von 10 bis 14 Uhr verwandelt sich die historische Maschinenhalle der Zeche Zollern in Dortmund in ein Paradies für Gartenfreundinnen und -freunde. An über 40 Ständen präsentieren Privatleute im LWL-Industriemuseum Erzeugnisse aus heimischen Gärten. Das Angebot reicht von Ablegern und Stauden über Obst und Gemüse bis hin zu verarbeiteten Produkten wie Marmeladen. Zusätzlich ist der Erntemarkt eine gute Gelegenheit, sich mit Pflanzen, Samen und Informationen zur Bodenpflege einzudecken. Der Eintritt ins Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) ist am Samstag frei.

Im LWL-Museum finden am Wochenende außerdem zwei Führungen in Deutscher Gebärdensprache (DGS) statt. Samstag um 15 Uhr startet ein Rundgang durch die Sonderausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe". Sie beschäftigt sich mit den Spuren und Folgen des Kolonialismus bis in die Gegenwart.

Am Sonntag (12.10.) um 15 Uhr findet eine weitere DGS-Führung statt. Dieses Mal entdecken Teilnehmende die Untertagewelt "Montanium". Der nachgebaute Streckenabschnitt auf dem Zechenplatz vermittelt dank Mitmachstationen, originaler Ausstattung und Projektionen authentische Eindrücke von der Arbeitswelt unter Tage. Teilnehmende zahlen zusätzlich zum regulären Eintritt ein Führungsentgelt von 2 Euro.

Beide DGS-Führungen können ohne vorherige Anmeldung besucht werden.

Weitere Angebote am Wochenende im Internet unter https://zeche-zollern.lwl.org/de/.

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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