01.10.25 | Kultur Baukultur-Jury tagt in Münster
Preisverleihung am 10. November
Die ausführliche Bildunterschrift finden Sie unterhalb des Pressetextes.
Fünf Preisträger und zehn Anerkennungen wählte die Jury im Verlauf der ganztägigen Sitzung aus. Die Bekanntgabe erfolgt am 10. November - bei der feierlichen Preisverleihung im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.
Der Preis macht sichtbar, welche Bedeutung gute Baukultur für Städte und Dörfer in Westfalen-Lippe hat. Er würdigt herausragende Projekte und will eine breite öffentliche Diskussion anstoßen. "Wichtig dabei: Baukultur ist nicht gleichbedeutend mit guter Architektur", betont Holger Mertens, Leiter der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, die den Preis konzipiert und durchführt. "Gemeint ist die ganzheitliche Qualität gebauter Lebensräume - sie ist geprägt durch Einbindung der Projekte in den städtischen oder ländlichen Kontext, durch Beteiligungskultur im Planungsprozess und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen."
Dem Anspruch, gute Baukultur sichtbar zu machen, folgen nun konkrete Schritte: Zu allen Preisträgerprojekten entstehen Kurzfilme, die im Rahmen der Preisverleihung am 10. November Premiere haben. Darüber hinaus werden die ausgezeichneten Projekte in einer Publikation, in einer Ausstellung, im Internet und in weiteren Medienformaten einer breiten Öffentlichkeit präsentiert.
Der Westfälische Preis für Baukultur wird durch die Ernsting Kunst- und Kulturstiftung (Coesfeld), das Klinkerwerk Hagemeister (Nottuln) und die NRW.BANK (Düsseldorf/Münster) gefördert.
Achtung Redaktionen: Bildunterschrift:
Die Jury des Westfälischen Preises für Baukultur (v.l.n.r.): Susanne Crayen, Vizepräsidentin, Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Peter Köddermann, Geschäftsführer Programm, Baukultur Nordrhein-Westfalen e.V., Prof. Joachim Schultz-Granberg, Stadtplaner und Architekt, Berlin / Münster, Prof. Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Bonn, Dieter Gebhard, LWL-Landschaftsversammlung, Dr. Holger Mertens, Leiter der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender, Bundesstiftung Baukultur, Potsdam, Jórunn Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart / Berlin.
Foto: LWL
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 21.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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