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26.09.25 | Psychiatrie "In die Sonne schauen"

Filmabend mit Diskussion im Bambi-Filmkunstkino Gütersloh

Filmplakat "In die Sonne schauen" (Deutschland 2025)<br>© Studio Zentral / ZDF / Mascha Schilinski<br>Alle Rechte vorbehalten

Filmplakat "In die Sonne schauen" (Deutschland 2025)
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Gütersloh (lwl). Die Reihe "Psyche und Film" wird fortgesetzt: Am Mittwoch (1.10.) zeigt ab 19 Uhr das Bambi-Filmkunstkino den Streifen "In die Sonne schauen" mit anschließendem Gespräch. Veranstaltende sind das Bambi Filmkunstkino an der Bogenstraße in Gütersloh, das Klinikum Gütersloh des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und das Recovery College Gütersloh-OWL. Im Anschluss an den Film findet eine Diskussion mit Expert:innen aus Erfahrung und Expert:innen aus dem psychosozialen Bereich statt.

Das Drama von Regisseurin Mascha Schilinski erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen, deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind, verbunden durch einen abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark. Über mehr als ein Jahrhundert hinweg tragen die Mauern dieses Ortes Erinnerungen, Ängste und Geheimnisse, die Generationen von Bewohnerinnen geprägt haben. Jede der vier Frauen erlebt ihre Kindheit oder Jugend dort und spürt zugleich die Spuren der Vergangenheit: verdrängte Traumata, unausgesprochene Gefühle und die Flüchtigkeit von Zeit.

Oliver Groteheide vom örtlichen Bambi-Filmkunstkino und Professor Klaus-Thomas Kronmüller, Ärztlicher Direktor LWL-Klinikum Gütersloh, moderieren und begleiten das Gespräch. Wer beim Filmabend dabei sein will, kann über die Website des Bambi-Filmkunstkinos oder an der Abendkasse Karten erwerben.

Die Veranstaltungsreihe "Psyche und Film"
Das Recovery College Gütersloh-OWL kommt in die Stadt und präsentiert in Kooperation mit dem LWL-Klinikum und dem Bambi-Filmkunstkino in regelmäßigen Abständen Filme zu Themen der seelischen und psychischen Gesundheit, der seelischen Erschütterung, der Hoffnung und der Zuversicht. Im Anschluss an den jeweiligen Film können Zuschauende, Expert:innen aus Erfahrung und Menschen mit fachlicher Expertise gemeinsam zu den Themen ins Gespräch kommen.
Gefördert wird dieses Projekt durch die Bürgerstiftung Gütersloh. Die Kinoreihe wird organisiert von Michael Schulz, Klaus-Thomas Kronmüller, Susanne Schmedthenke, Oliver Groteheide und Eckhard Sallermann.

Das Recovery College ist ein Ort, an dem seelische Gesundheit lernbar ist. Die Besonderheit des Recovery Colleges ist es, dass neben professioneller Expertise immer auch die Erfahrungsperspektive von Menschen, die psychische Krisen überwunden haben, ebenfalls als Dozierende tätig sind. Näheres zum Recovery College Gütersloh-OWL: https://www.rcgt-owl.de.

Pressekontakt

Anna Brockmeyer, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0151-21845693, annacelina.brockmeyer@lwl.org und Christian Dresmann, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0173-6256489, christian.dresmann@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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