24.09.25 | Kultur LWL-Landesmuseum für Klosterkultur für Hörende und Gehörlose
Rundgang mit Gebärdensprachdolmetscherin durch die mittelalterliche Klosteranlage
Bei der Führung durch die Klausur spüren Gehörlose und Hörende gemeinsam dem Leben in einem mittelalterlichen Kloster nach.
Foto: LWL / Katharina Kruck
Das heutige LWL-Landesmuseum zeigt, wie Mönche und Nonnen vor mehr als 500 Jahren gelebt haben. Wie sah der Alltag im mittelalterlichen Kloster aus? Damals bestimmten strenge Regeln den Tagesablauf. Aber wurde im Kloster nur gebetet? Und warum brauchten die Ordensleute eine eigene Zeichensprache?
Der geführte Rundgang bietet Erwachsenen und Jugendlichen Einblicke in die historische Klausur des Klosters Dalheim und das Leben der Bewohner des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstifts. Eine Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt das Gesagte dabei gleichzeitig für Gehörlose in Gebärdensprache.
Treffpunkt ist im Museumsfoyer. Die Teilnahme an der Führung kostet 3 Euro pro Erwachsenen plus Museumseintritt (Erwachsene 8 Euro). Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre sind frei.
Schwerbehinderte Menschen mit einem Grad der Behinderung ab 50 Prozent zahlen den ermäßigten Eintritt (4 Euro), eine Begleitperson ist, soweit erforderlich, gegen Nachweis frei.
Weitere Informationen im Internet unter https://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org.
Öffnungszeiten des LWL-Museums
Dienstags bis sonntags sowie feiertags 10 bis 18 Uhr - montags geschlossen.
Stiftung Kloster Dalheim
LWL-Landesmuseum für Klosterkultur
Am Kloster 9
33165 Lichtenau
https://www.stiftung-kloster-dalheim.lwl.org
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Alexandra Buterus, Stiftung Kloster Dalheim - LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Telefon 05292 9319-115
Stiftung Kloster Dalheim
LWL-LandesmuseumAm Kloster 9 33165 Lichtenau-Dalheim Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung