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10.09.25 | Kultur Neuer Mediaguide für das LWL-Museum Zeche Hannover

Neues digitales Angebot zur Erkundung des LWL-Museums Zeche Hannover.<br>Foto: LWL / Julia Gehrmann

Neues digitales Angebot zur Erkundung des LWL-Museums Zeche Hannover.
Foto: LWL / Julia Gehrmann
Nutzungsrechte und Download

Bochum (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet ein neues digitales Angebot in seinem Museum Zeche Hannover in Bochum an: Besucher:innen können ab sofort das Museum mit einem "Mediaguide" - als kostenlose App auf dem Smartphone - erkunden.

13 Stationen mit Texten und Bildern vermitteln Entwicklungsphasen der ehemaligen Zeche und laden dazu ein, die historischen Gebäude zu erkunden. Die Besucher:innen erfahren von Erfindungen und dem Leben rund um die Zeche Hannover. Fragen nach den Herausforderungen bei der Kohleförderung, der Bedeutung des Lüftergebäudes und der Funktionsweise der Kokerei werden anschaulich beantwortet. Weitere Inhalte sind die Rolle der Frauen im Bergbau, die Wohnsituation von Bergleuten sowie die sogenannten Ewigkeitslasten.

Die App bietet den Rundgang zur Geschichte der Zeche Hannover in deutscher und englischer Sprache. Eine Zechen-Tour in Deutscher Gebärdensprache und mit Audiospuren ist in Arbeit.

Die Stationen lassen sich frei über die Karte in der App oder über QR-Codes aufrufen. Anpassungen und Erweiterungen werden kontinuierlich eingebaut und Feedback sowie Verbesserungsvorschläge von Nutzer:innen sind erwünscht. Weitere Touren sollen dazukommen.

Interessierte können sich die App "LWL-Museum Zeche Hannover" über den Play Store von Google oder den App Store von Apple auf das eigene Smartphone herunterladen. Die Anwendung ist kostenfrei.

LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel.: 0234 282539-0

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Britta Handke, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Hannover

Günnigfelder Straße 251 44793 Bochum Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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