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01.09.25 | Kultur Klangstrukturen im Malakowturm und Führungen

Das Wochenende im LWL-Museum Zeche Hannover

Im Malakowturm der Zeche Hannover findet Freitag (5.9.) das Konzert "Klangstrukturen" statt.<br>Foto: LWL / Roland Borgmann

Im Malakowturm der Zeche Hannover findet Freitag (5.9.) das Konzert "Klangstrukturen" statt.
Foto: LWL / Roland Borgmann
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Bochum (lwl). Am Freitag (5.9.) findet um 18.30 Uhr im Malakowturm der Zeche Hannover ein außergewöhnliches Konzert mit Robert Kusiolek (Akkordeon), Elena Chekanova (Live Elektronik), Anton Sjarov (Violine, Klangobjekte) und Pawel Postaremczak statt.

Die Musiker und Musikerin sind international ausgezeichnet und gehören zur zeitgenössischen Kammermusik-Szene. In ihren eigenen Kompositionen erforschen sie die Grenzen großflächiger Klangstrukturen, loten deren Komplexität aus und fügen sie in weit ausschwingenden Klangräumen zusammen. Das Konzert ist kostenfrei. Es findet auf der Galerieebene des Malakowturms statt und ich daher nicht barrierefrei. Die Gästezahl ist begrenzt, es gibt keine Sitzgelegenheiten.

Bereits um 16 Uhr startet ebenfalls am Freitag ein zweistündiger Spaziergang rund um die Zeche Hannover. Unter dem Titel "Faszination Insekten" erkunden die Teilnehmenden verschiedene Lebensräume von Insekten, bestimmen die Tiere und erfahren Interessantes über deren Lebensweise. Treffpunkt ist der Museumsparkplatz. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Biologischen Station Östliches Ruhrgebiet im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung "Industrieinsekten".

Am Samstag (6.9.) fängt um 15 Uhr eine öffentliche Führung mit dem Titel "Wege der Migration" an. Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Ruhrgebiet. Der Rundgang im Freien stellt die verschiedenen Gruppen von Zuwanderinnen und Zuwanderern vor und erläutert Hintergründe. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (7.9.) bietet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) jeweils um 12 und um 15 Uhr eine Erlebnisführung mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 an. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Industrieinsekten - In einem unbekannten Land" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Museum, Tel. 0231 6961-127 Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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