07.08.25 | Kultur LWL-Kulturstiftung fördert Theaterstück "NICHT MEIN FEUER"
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"NICHT MEIN FEUER" erschafft zwischen dem 14. November und 31. Dezember als Theaterstück einen Diskursort, an dem das Publikum frei von der klassischen Bestuhlung mit den Schauspielenden an verschiedenen Stationen in den Dialog treten können: Das Setting bietet eine Geburtstagsfeier, bei der der DJ für Unterhaltung während der Abwesenheit des Gastgebers sorgt. Vor dem Hintergrund des überbordenden Luxus der Festgesellschaft konfrontiert das Ensemble die Gäste mit Impulsen zur individuellen Haltung zu ökologischen und sozialen Fragen und macht Widersprüche des modernen Lebens erfahrbar. Ein offener Probenprozess mit Einbindung von Bevölkerungsgruppen sowie ein Begleitprogramm aus Diskussionsformaten, Publikumsgesprächen und theaterpädagogischen Angeboten erweitern den Diskursraum.
"Das Theater wird zum Kunst- und Diskursort und hinterfragt damit seine eigene Rolle - eine sehr aktuelle künstlerische Bestandsaufnahme, die gleichzeitig mit einer zeitgemäßen, partizipativen Einbindung des Publikums überzeugt", so Gertrud Welper, Kuratoriumsmitglied der LWL-Kulturstiftung.
Die nächste Antragsfrist für Projekte, die frühestens ab 2026 beginnen, ist der 31. August 2025.
Weitere Informationen sowie eine Übersicht zu allen Förderprojekten in Westfalen-Lippe finden Sie unter: http://www.lwl-kulturstiftung.de
Hintergrund
In dieser Förderrunde wurden elf Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 770.000 Euro bewilligt, darunter eine groß angelegte Ausstellung vom LWL-Museum für Kunst und Kultur. Seit 2004 hat die LWL-Kulturstiftung als selbstständige private Stiftung bürgerlichen Rechts 492 Projekte mit rund 44,4 Millionen Euro unterstützt, darunter Vorhaben von Einrichtungen des LWL sowie Projekte Dritter. Seit 2021 ergänzt die Stiftung ihre Fördertätigkeit mit inhaltlichen Sonderprogrammen zu aktuellen und kultur- und gesellschaftsrelevanten Schwerpunkten. Im Fokus stehen für alle Fördersäulen spartenübergreifende Netzwerkprojekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur, Film, Digitales und landeskundliche Forschung. Mit ihren Förderungen stärkt die LWL-Kulturstiftung Kunst und Kultur in Westfalen-Lippe, unterstützt Kooperationen und schafft kulturelle Mehrwerte in der und für die Region. Aufgrund ihrer fördernden und beratenden Tätigkeit ist die Stiftung zu einer starken Partnerin für Kulturverantwortliche und Kulturschaffende in Westfalen-Lippe geworden.
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Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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