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17.06.25 | Kultur Haldenrundgang, DGS-Führungen und Familienangebote

Das Wochenende auf Zeche Zollern

Ana Smidt, DGS-Muttersprachlerin, führt Gäste in deutscher Gebärdensprache durch die Kolonialismus-Ausstellung (Samstag) und die Untertage-Welt "Montanium" (Sonntag).<br>Foto: LWL / Philipp Harms

Ana Smidt, DGS-Muttersprachlerin, führt Gäste in deutscher Gebärdensprache durch die Kolonialismus-Ausstellung (Samstag) und die Untertage-Welt "Montanium" (Sonntag).
Foto: LWL / Philipp Harms
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Dortmund (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt an diesem Wochenende zu verschiedenen Führungen und Angebote für die ganze Familie in sein Museum Zeche Zollern in Dortmund ein.

Am Samstag (21.6.) startet um 15 Uhr startet eine Führung über die Halde Zollern. Auf dem Rundgang durch das Naturschutzgebiet erwartet Besuchende Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna. Außerdem erfahren sie einiges über den Wandel der Bergbaulandschaft. Für die Teilnahme wird festes Schuhwerk empfohlen.

Ebenfalls um 15 Uhr beginnt eine Führung in deutscher Gebärdensprache (DGS) durch die Sonderausstellung "Das ist kolonial." Im Anschluss findet ein Workshop mit einem Referenten aus der DGS-Community zu den Themen der Ausstellung statt.

Der Sonntag (22.6.) steht ganz im Zeichen von Angeboten für Familien. Um 11.30 Uhr erfahren junge und erwachsene Gäste bei der Familienführung "Weg des Bergmanns" mehr über den Arbeitsalltag der Bergleute, die Arbeit unter Tage und die Funktionsweise eines Steinkohlebergwerks. Von 13 Uhr bis 15 Uhr werden in der Kinderwerkstatt kreative Pflanzenstecker für Blumentöpfe oder Gartenbeete gebastelt (3 Euro Materialkosten).

Außerdem findet am Sonntag um 15 Uhr eine DGS-Führung durch die Untertagewelt "Montanium" auf dem Zechengelände statt. In deutscher Gebärdensprache führt der Rundgang durch den Streckennachbau, um die Welt unter Tage zu entdecken.

Die Führungen sind kostenfrei. Gezahlt werden muss der reguläre Museumseintritt (Erwachsene 8 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder frei).

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

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