26.05.25 | Psychiatrie Psychiatrische Behandlung zuhause
StäB-Konferenz zog zahlreiche Experten zur LWL-Klinik Dortmund
Der neue LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich (6.v.r.) und der Ärtzliche Direktor der LWL-Klinik Dortmund Hans-Jörg Assion (5.v.r.) zusammen mit einigen der Referentinnen und Referenten.
Foto: LWL
Dortmund (lwl). Zahlreiche Expertinnen und Experten aus der Region und darüber hinaus versammelten sich nun in der LWL-Klinik Dortmund, um sich zum Thema "Stationsäquivalente Behandlung" (StäB) auszutauschen. StäB ist eine Form der aufsuchenden Behandlung im häuslichen Umfeld der Patientinnen und Patienten. Im Kern geht es darum, dass die medizinisch-psychiatrischen Fachkräfte die Patientinnen und Patienten zuhause behandeln, sodass diese nicht extra zur Klinik kommen müssen.
Ein Austausch-Ort für die Experten-Szene
Die StäB-Regionalkonferenz Nord-West, die die LWL-Klinik Dortmund regelmäßig ausrichtet, dient der Experten-Szene als Ort des Austausches. Hier kommen Pflegefachkräfte, Ärztinnen und Ärzte, Genesungsbeleiterinnen und -begleiter und viele weitere Berufsgruppen zusammen. Auch viele medizinische Fachkräfte, die StäB an ihren Kliniken noch nicht anbieten, kommen regelmäßig zu der Konferenz, um sich ein Bild von dieser Form der Behandlung und von der Umsetzung zu machen. Zu den Anwesenden zählten in diesem Jahr auch der neue LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich, der ein Grußwort an die Teilnehmenden richtete.
Hilfe für ältere Menschen und Hilfe durch KI
Zu den Referentinnen und Referenten zählten unter anderem Prof. Dr. Hans-Jörg Assion, Ärztlicher Direktor der LWL-Klinik Dortmund, Prof. Dr. Florian Metzger, Ärztlicher Direktor der Vitos-Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Haina, und Henning Ruff, Leitender Oberarzt am Martin-Luther-Krankenhaus Wattenscheid, die jeweils von den StäB-Erfahrungen in ihren Häusern berichteten und ein sehr positives Bild zeichneten. Duc Hung Nguyen, Oberarzt an der LWL-Klinik Dortmund, berichtete von den Möglichkeiten und Vorteilen von StäB bei älteren Patientinnen und Patienten, und Rüdiger Merx, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der LWL-Klinik Dortmund Elisabethklinik, erkundete in seinem Vortrag die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz im Rahmen von StäB.
Das Programm wurde von vielen Workshops mit Themen von Kindeswohlgefährdung bis hin zu praktischen Tipps für die Pflegefachkräfte in StäB abgerundet sowie durch zahlreiche Diskussionen und Wortbeiträge der anwesenden Expertinnen und Experten bereichert.
Zahlreiche Expertinnen und Experten besuchten die StäB-Regionalkonferenz Nord-West in der LWL-Klinik Dortmund.
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Pressekontakt
Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855
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