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08.05.25 | Kultur "Glänzende Aussichten"

Karikaturenausstellung im LWL-Museum Zeche Hannover

Karikatur von "NEL" aus der Ausstellung "Glänzende Aussichten", die am 13. Mai in der Zeche Hannover eröffnet wird.<br>Foto: Misereor

Karikatur von "NEL" aus der Ausstellung "Glänzende Aussichten", die am 13. Mai in der Zeche Hannover eröffnet wird.
Foto: Misereor
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Bochum (lwl). "Glänzende Aussichten" ist der Titel einer Sonderausstellung, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) vom 14. Mai bis 3. August in seinem Museum Zeche Hannover in Bochum präsentiert. Im Mittelpunkt der Ausstellung des Hilfswerks "Misereor" stehen Karikaturen zu den Themen Lebensstil, Konsum und Klimawandel.

Karikaturistinnen und Karikaturisten wagen humorvoll einen kritischen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit. Auf witzige, verblüffende oder manchmal erschreckende Weise regen sie zum Nachdenken an über menschliche Abgründe und weltpolitische Zusammenhänge. Ob Klimawandel, Hunger, Menschenrechte oder Globalisierung - die Karikaturen beleuchten die dunklen Seiten unseres westlichen Lebensstils. Sie konfrontieren uns mit den Zusammenhängen zwischen Weltpolitik und unserem individuellen Verhalten.

Eine Ausstellung von Misereor.

Bei der Eröffnung der Ausstellung am Dienstag (13.5.) um 19 Uhr begrüßt Klaus Baumann, der Vorsitzende der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, die Gäste. Zur Eröffnung sind Gäste herzlich willkommen. Ab dem 14.5. kann die Ausstellung dann zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden. Die Galerieebene des Malakowturms ist nicht barrierefrei.

Am Mittwoch (14.5.) findet in der besonderen Atmosphäre des Industriedenkmals wieder der Comedy-Abend "NachtSchnittchen" im LWL-Museum Zeche Hannover statt. Beginn ist um 19 Uhr. Moderator Helmut Sanftenschneider hat wieder verschiedene Comedians zu Gast.

Es gibt noch Restkarten unter https://www.nachtschnittchen.net.

Um 18 Uhr bietet das LWL-Museum eine Erlebnisführung durch das Industriedenkmal für Teilnehmer: innen an der Comedy-Veranstaltung kostenlos an.

Familien mit Kindern ab sechs Jahren und Naturinteressierte können am Freitag (16.5.) um 15 Uhr an der Safaritour "Natur pur? Den Tieren auf der Spur" auf dem Gelände der Zeche Hannover teilnehmen, bei der es viel zu entdecken gibt. Die Teilnehmer:innen begeben sich auf die Spuren kleiner und größerer Tiere zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Dabei spüren sie den heimischen und eingewanderten Arten nach und lernen, wie sich das Umfeld durch die Industrialisierung und Nachnutzungen verändert hat. Die Veranstaltung ist auch beim Umweltspürnasenpass der Stadt Bochum dabei, dauert 1,5 Stunden und ist kostenfrei.

Am Samstag (17.5.) startet um 15 Uhr die neue Führung "Schweres Erbe" zu den Ewigkeitslasten des Steinkohle-Bergbaus. Die Führung dauert 1,5 Stunden und kostet 2,50 Euro.

Am Internationalen Museumstag am Sonntag (18.5.) finden um 12 und um 15 Uhr die Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Zudem sind Familien zwischen 12.30 und 16.30 Uhr eingeladen, im offenen Atelier gemeinsam mit den Kulturvermittler:innen des Museums kreativ zu werden und mit verschiedenen Materialien und Werkzeugen zu basteln . Die Teilnahme kostet 2 Euro pro Kind. Das Kinderbergwerk Zeche Knirps ist wie gewohnt geöffnet.

Das Museum und die Sonderausstellungen "IndustrieInsekten - In einem unbekannten Land" sowie "Glänzende Aussichten | Misereor - Karikaturen zu Lebensstil, Konsum, Klimawandel" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Hinweis: Der Zugang zum Malakowturm ist nicht barrierefrei.

Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Museum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Museum Zeche Hannover

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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