06.05.25 | Psychiatrie Antrittsbesuch
LWL-Dezernent lernt auf Klinikrundgang neue Einrichtungen und moderne Behandlungsangebote kennen
Unternahmen einen Rundgang durch das LWL-Universitätsklinikum Bochum (v.l.): Prof. Dr. Georg Juckel (Ärztlicher Direktor), Bernd Kurse (stellv. Kaufmännischer Direktor), Dr. Emanuel Wiggerich (LWL-Krankenhausdezernent), Andrea Marie Kleditzsch (Pflegedirektorin), Dr. Knut Hoffmann (stellv. Ärztlicher Direktor), Thomas Job (Kaufmännischer Direktor).
Bild: LWL/Rosa Sommer
Bochum (lwl). Das LWL-Universitätsklinikum Bochum für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatische Medizin und Präventivmedizin im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hatte am Montag (5.5.) Besuch aus Münster: Der neue LWL-Krankenhausdezernent Dr. Emanuel Wiggerich machte sich auf einem Klinikrundgang erstmals ein Bild von dem Universitätsklinikum am Bochumer Stadtpark. Neben modernen Behandlungsangeboten stellte der Ärztliche Direktor Prof. Georg Juckel Forschungsschwerpunkte und den Einsatz von modernen Technologien wie das Virtual Reality-Labor vor.
Bei der Besichtigung des noch laufenden Bauprojekts an der Klinikstraße ließ sich der Krankenhausdezernent von dem hohen Standard des Klinikneubaus überzeugen. Ende 2025 soll der Neubau die Lücke für ein einheitliches Zentrum für seelische Gesundheit am Gesundheitsstandort Bochum schließen. Das LWL-Universitätsklinikum wird dann mit der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin sowie der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie zusammen 167 stationäre Betten und 52 tagesklinische Plätze bereit halten und im Neubau zusätzlich moderne Angebote für Menschen mit affektiven Störungen und Persönlichkeitsstörungen sowie mit somatoformen Krankheitsbildern stellen. Dr. Emanuel Wiggerich ist seit Ende 2024 Dezernent für Krankenhäuser, Gesundheitswesen und den LWL-PsychiatrieVerbund Westfalen.
Pressekontakt
Rosa Sommer, LWL-Universitätsklinikum Bochum, Telefon: 015140635802, rosa.sommer@lwl.org
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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