02.05.25 | Kultur Der Lange Freitag im Mai
Abendprogramm mit "Urban Sketching" im LWL-Museum für Kunst und Kultur
Am Langen Freitag im Mai (9.5.) öffnet das LWL-Museum für Kunst und Kultur seine Türen von 18 bis 24 Uhr bei freiem Eintritt.
Foto: LWL / Hanna Neander
Münster (lwl). Am Langen Freitag im Mai (9.5.) lädt das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster die Besuchenden dazu ein, die Sammlung und Ausstellungen des Museums in den Abendstunden zu entdecken. Von 18 bis 24 Uhr erwartet die Besuchenden ein umfangreiches Programm. Der Eintritt ist ab 18 Uhr kostenlos.
Höhepunkt des Abends ist das "Urban Sketching". Die Urban Sketchers sind eine Gemeinschaft von Personen, die weltweit das Leben in Städten zeichnen.
Von 19 bis 21 Uhr sind die Urban Sketchers Münster zu Gast im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL). Auch die Besuchenden können an verschiedenen Standorten in und zwischen den Sammlungsräumen sowie im Foyer des Museums zeichnen. Über die Zeichnungen tauschen sich die Teilnehmenden anschließend von 21 bis 21.30 Uhr in der Studiogalerie aus.
Ab 18 Uhr findet im Auditorium des Museums die Eröffnung der Ausstellung "Bürger sammeln für Westfalen. 200 Jahre Altertumsverein" (10.5. - 26.10.25) statt. In diesem Rahmen gibt es eine Podiumsdiskussion zur Zukunft von Altertumsvereinen im 21. Jahrhundert.
Seit 1824/25 kümmert sich der Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens in den Abteilungen Paderborn und Münster um das historische Erbe Westfalens. Die Jubiläumsausstellung stellt die beiden Vereinssammlungen in ihrer Vielfalt vor.
Auch die Sonderausstellung "Faszination Lack - Kunst aus Asien und Europa" (bis 27.7.) ist am Langen Freitag geöffnet. Ein Schwerpunkt sind die sogenannten Exportlacke, die in Asien seit dem späten 16. Jahrhundert für den europäischen Markt gefertigt wurden. An diesem Abend finden von 18 bis 22 Uhr stündlich Kurztouren durch die Sonderausstellung statt.
Außerdem gibt es im Lichthof des Museums "Performance People. Eine Ausstellung aus dem Skulptur Projekte Archiv". Im Zentrum der Ausstellung steht die Begegnung von Menschen und Kunst im öffentlichen Raum. Die Objekte, Videos, Fotografien und Archivalien greifen Fragen zu Körper, Raum und Zeit auf. Von 19.15 bis 20.15 Uhr findet auch durch diese Ausstellung eine Tour statt.
In den offenen Ateliers können Besuchende von 18.30 bis 23 Uhr Stillleben mit Aquarellfarben malen oder Körperliches Zeichnen ausprobieren.
Während des Krimispiels "Ein Maler sieht Mord" und in mehrsprachigen Touren (Englisch und Portugiesisch) können Interessierte die Exponate in den Sammlungsräumen entdecken oder in einer Bibliotheksführung hinter die Kulissen des Museums blicken. "Frauen in der Kunst" und "Meeting Macke" sind weitere Themen von Rundgängen an diesem Langen Freitag. Außerdem findet eine inklusive Tour statt, bei dem vor allem die Achtsamkeit im Mittelpunkt steht.
Das gesamte Programm steht auf der Internetseite des LWL-Museums. Tickets für die Touren sind im Ticketshop und an der Abendkasse des Museums erhältlich.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Emily Johnen, Telefon 0251 5907-312, emily.johnen@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
Tel.: 0251 5907-210Domplatz 10 48143 Münster Karte und Routenplaner
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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