23.04.25 | Kultur Eine Geschichte von Lack und Emanzipation
LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt Film zur Ausstellung "Faszination Lack"
Das LWL-Museum für Kunst und Kultur zeigt am 29.4. um 19 Uhr den Spielfilm "Tsugaru Lacquer Girl" im Rahmen der Sonderausstellung "Faszination Lack".
Foto: Nagoya Broadcasting Network
Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt am Dienstag (29.4.) um 19 Uhr den Spielfilm "Tsugaru Lacquer Girl" aus dem Jahr 2023. Dieser ist Teil des Kulturprogramms im Rahmen der Sonderausstellung "Faszination Lack. Kunst aus Asien und Europa", die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bis 27. Juli in seinem Museum zeigt.
Bei dem Film des Regisseurs Keiko Tsuruoka handelt es sich um eine Vater-Tochter-Geschichte über japanische Lackkunst aus der Präfektur Aomori im Norden Japans. Eine Präfektur ist eine Art Verwaltungsbezirk, vergleichbar mit einem Bundesland in Deutschland. In dem Film betreibt der Vater der Protagonistin Miyako ein traditionelles Lackwarengeschäft. Nach ihrem Schulabschluss hilft sie ihm bei seiner Arbeit und entdeckt dabei ihre große Leidenschaft für das traditionelle Handwerk. Ungeachtet dessen hofft ihr Vater jedoch immer noch, dass ihr Bruder eines Tages das Familienunternehmen übernehmen wird. Dieser verfolgt allerdings seine eigenen Ziele und möchte stattdessen Friseur werden. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss Miyako mit bestehenden Traditionen brechen und sich gegen die Sturheit ihres Vaters behaupten.
Der Eintritt kostet regulär zehn Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Tickets gibt es online und an der Abendkasse.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Sarah Fuchs, Telefon 0251 5907-209, sarah.fuchs@lwl.org
LWL-Museum für Kunst und Kultur
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