11.04.25 | Kultur Osterfeuer, Erlebnisführungen und Kinderbergwerk
Das Osterwochenende im LWL-Museum Zeche Hannover
Am Osterwochenende ist einiges los im LWL-Museum Zeche Hannover.
Foto: LWL / Julia Gehrmann
Bochum (lwl). Am Osterwochenende lädt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit verlängerten Öffnungszeiten in sein Museum Zeche Hannover und das Kinderbergwerk Zeche Knirps ein. An den Feiertagen Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet. An diesen drei Tagen finden jeweils um 12 und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine von 1893 statt. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Am Samstag (19.4.) startet um 15 Uhr die neue Führung "Schweres Erbe" zu den Ewigkeitslasten des Steinkohle-Bergbaus. Die Führung dauert 1,5 Stunden und kostet 2,50 Euro.
Am Samstag findet das traditionelle Osterfeuer des Fördervereins der Zeche Hannover statt. Bereits ab 17 Uhr gibt es ein kleines Feuer mit Stockbrot für die Kinder. Das Osterfeuer brennt ab ca. 18.30 Uhr. Für deftige Speisen und Getränke ist gesorgt. Um 18 und um 19 Uhr beginnen kostenlose Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine.
Das Museum und die Sonderausstellung "Industrie-Insekten - In einem unbekannten Land" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag sowie Ostermontag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr sowie Sonntag und Ostermontag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.
LWL-Museum Zeche Hannover
Günnigfelder Straße 251
44793 Bochum
Tel.: 0234 282539-0
Pressekontakt
Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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