26.03.25 | Kultur Überraschungswerkstatt unterwegs
LWL-Museum Glashütte Gernheim macht Station im Supermarkt
Kreativ sein geht auch im Supermarkt. Das beweist das LWL-Museum Glashütte Gernheim mit dem Format "Ü-Werkstatt unterwegs".
Foto: LWL / Philipp Harms
Petershagen (lwl). Die Überraschungswerkstatt der Glashütte Gernheim hat sich zu einem etablierten Format entwickelt. Menschen jeden Alters lädt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) monatlich dazu ein, sich gemeinsam gestalterisch auszuprobieren. In diesem Jahr kann man das Angebot an verschiedenen Orten außerhalb des Museums erleben - zum Beispiel im Kindergarten, Jugendzentrum oder in Pflegeeinrichtungen. Das nächste Mal ist die "Ü-Werkstatt" am Samstag (5.4.) unterwegs und macht von 11 bis 13 Uhr im Lebensmittelmarkt Röthemeier in Petershagen Station. Was genau passiert, wird vorher nicht verraten. Das Angebot ist kostenfrei. Anmeldungen sind nicht erforderlich.
"Unser Ziel ist es, auf Menschen zuzugehen, die wir bislang noch nicht im Museum selbst begrüßen durften. Außerdem freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit neuen Partnereinrichtungen in Petershagen und Minden", so Dr. Carolin Krämer, wissenschaftliche Referentin für Bildung und Vermittlung an der Glashütte. An insgesamt sechs Terminen ist die Überraschungswerkstatt daher an verschiedenen Orten zu erleben. Zu Museumsveranstaltungen wie dem Bienentag (18. Mai) und dem Museumsfest (7. September) findet das Format wie gewohnt im Museum statt.
Die weiteren Termine der "Ü-Werkstatt unterwegs":
21.6. 11 - 13 Uhr Ev. Kindertageseinrichtung Emmaus, Petershagen
5.7. 10 - 12 Uhr Weser-Residenz Bad Hopfenberg, Petershagen
2.8. 10 - 12 Uhr Senioren-Park carpe diem, Minden
15.11. 11 - 13 Uhr Jugendzentrum Petershagen
Kontakt: Tel. 05707 9311-213, glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org.
Pressekontakt
Dr. Carolin Krämer, LWL-Museum Glashütte Gernheim, Telefon: 05707 9311-235 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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