14.03.25 | Kultur Jahrestagung des Deutschen Museumsbundes 2026 in Münster
"Keine Blümchentapete"
Cornelia Wilkens, Beigeordnete für Soziales und Kultur der Stadt Münster; Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin, Prof. Dr. Wiebke Ahrndt, Präsidentin des Deutschen Museumsbundes (v.l.)
© Foto: Deutscher Museumsbund
Münster (lwl). Die größte Museumskonferenz Deutschlands findet im Mai 2026 in Münster statt: Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) setzt die Tagung zu "Museen in der pluralen Gesellschaft" in Kooperation mit dem Deutschen Museumsbund und der Stadt Münster um und lädt in diesem Rahmen auch in sein LWL-Museum für Kunst und Kultur und ins LWL-Museum für Naturkunde ein.
Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger, LWL-Kulturdezernentin: "Das Thema der Tagung ist wichtig, denn wir müssen dafür sorgen, dass unsere Programme weiterhin aktuelle Themen und alle gesellschaftlichen Gruppen ansprechen. Wir machen Museum für alle und das bedeutet auch, gesellschaftspolitisch relevante Themen anzusprechen. Wenn wir das nicht machen, sind wir Blümchentapete."
Der Deutsche Museumsbund erwartet 2026 über 900 Museumsfachleute aus dem In- und Ausland, um zu diskutieren, wie Museen in einer vielfältigen Gesellschaft Brücken bauen und Diskurs ermöglichen können, wie der Museumsbund in Münster ankündigte.
Pressekontakt
Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Katharina Friesen, LWL-Kulturabteilung, Telefon: 0251 591-6349
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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