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25.02.25 | Kultur Sand of Times

Performance-Führungen durch die Ausstellung "Das ist kolonial."

Gifty Wiafe und Emmanuel Edoror gestalten die Performance-Führungen in der Ausstellung "Das ist kolonial." Im LWL-Museum Zeche Zollern.<br>Foto: LWL / Philipp Harms

Gifty Wiafe und Emmanuel Edoror gestalten die Performance-Führungen in der Ausstellung "Das ist kolonial." Im LWL-Museum Zeche Zollern.
Foto: LWL / Philipp Harms
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Dortmund (lwl). Auf eine besondere Art können Besucherinnen und Besucher der Zeche Zollern die aktuelle Sonderausstellung "Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe" am Wochenende erkunden. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am Samstag (1.3.) und Sonntag (2.3.) zu Performance-Führungen in sein Dortmunder Museum ein.

Unter dem Titel "Sand of Times" empfangen Gifty Wiafe (Schauspielerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer und Choreograph) um 14 Uhr die Gäste zu ihrer experimentellen Führung zwischen Theater, Tanz und Dialog durch die Ausstellung. Dabei ist Sand das verbindende Element zwischen Vergangenheit und Gegenwart: Er war bereits Zeuge des Völkermords in der Wüste Namibias und ermöglicht heute als Grundstoff für Handy-Chips die Kommunikation zwischen den Menschen.

Die Teilnahme ist im Eintrittspreis enthalten (Erwachsene 8 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen über weitere Führungen am Wochenende im LWL-Museum Zeche Zollern unter https://zeche-zollern.lwl.org.

Adresse und Kontakt:
LWL-Museum Zeche Zollern

Grubenweg 5 I 44388 Dortmund
Telefon: 0231 6961-111

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Museen für Industriekultur, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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