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21.02.25 | Kultur Kino im LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne

Agatha Christies "Tod auf dem Nil"

Den Filmklassiker "Tod auf dem Nil" zeigt das LWL-MAK am Donnerstag (27.2.).<br>Foto: LWL/ G. Biedermann

Den Filmklassiker "Tod auf dem Nil" zeigt das LWL-MAK am Donnerstag (27.2.).
Foto: LWL/ G. Biedermann
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Herne (lwl). Am Donnerstag (27.2.) um 19 Uhr zeigt das LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne den Film "Tod auf dem Nil" von 2022 nach der Vorlage von Agatha Christie. Passend zur aktuellen Wanderausstellung "'Ein gut Theil Eigenheit' - Lebenswege früher Archäologinnen", die das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen Lippe noch bis zum 27. April zeigt, war auch das Interesse der Krimi-Autorin für Archäologie groß. Auf Reisen mit ihrem Mann, selbst Archäologe, gewann Agatha Christie die Inspiration für den wohl bekanntesten Fall ihres belgischen Detektivs Hercule Poirot. Tickets für den Film sind für drei Euro an der Abendkasse erhältlich.

Im Rahmen einer Reise nach Ägypten unternimmt Hercule Poirot eine Kreuzfahrt auf dem Nil. Als eine junge reiche Dame ermordet wird, übernimmt der belgische Detektiv die Ermittlungen. Das LWL-Museum zeigt die dritte Verfilmung des gleichnamigen Kriminalromans von Agatha Christie unter der Regie von Kenneth Branagh, der auch die Hauptrolle übernahm.

"Tod auf dem Nil" ist stark von den Eindrücken geprägt, die Christie während ihrer Aufenthalte in Ägypten gewann. In ihrem Werk kommt außerdem ihr großes archäologisches Interesse zum Vorschein. Sie selbst hatte gemeinsam mit ihrem Ehemann viel Zeit auf Ausgrabungen verbracht und sich dort aktiv an den Arbeiten beteiligt.

Aktuelle Wanderausstellung "'Ein gut Theil Eigenheit' - Lebenswege früher Archäologinnen"

Archäologie war nie reine Männersache. In der Wanderausstellung "Ein gut Theil Eigenheit" über Lebenswege früher Archäologinnen, die das LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne bis zum 27. April zeigt, stehen Archäologinnen des 19. und 20. Jahrhunderts im Mittelpunkt. Die Leistungen der Pionierinnen der Archäologie waren zeitweise in Vergessenheit geraten. Doch von Anfang an wirkten Frauen an der archäologischen Forschung mit. Mit einem Rahmenprogramm zum Thema "Frauen in der Archäologie" ergänzt das Museum diese Lebenswege und zeigt die Welt der Archäologie aus der Perspektive von Frauen.

Allgemeine Informationen zum Museumsbesuch

Die öffentlichen Führungen sind kostenlos. Zu zahlen ist nur der Museumseintritt. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 17 Jahre sind kostenfrei. Mehr Informationen finden Sie hier.

Mehr Infos: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504

presse@lwl.org

LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne

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44623 Herne Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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