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28.01.25 | Psychiatrie Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus

Kranzniederlegung an der LWL-Klinik Dortmund

Die Betriebsleitung der LWL-Klinik Dortmund legte einen Kranz nieder: (v.l.) Jan Bieder (stellvertretender Pflegedirektor), Prof. Dr. Jens Bothe (Kaufmännischer Direktor) und Prof. Dr. Hans-Jörg Assion (Ärztlicher Direktor).<br>Foto: LWL / Philipp Stenger

Die Betriebsleitung der LWL-Klinik Dortmund legte einen Kranz nieder: (v.l.) Jan Bieder (stellvertretender Pflegedirektor), Prof. Dr. Jens Bothe (Kaufmännischer Direktor) und Prof. Dr. Hans-Jörg Assion (Ärztlicher Direktor).
Foto: LWL / Philipp Stenger
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Dortmund (lwl). Die LWL-Klinik Dortmund hat am Holocaust-Gedenktag am Montag (27.1.) der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. In der Auferstehungskirche auf dem Klinikgelände gestalteten Seelsorger Markus Simun und Pfarrerin und Seelsorgerin Susanne Kuhles gemeinsam mit Auszubildenden der LWL-Pflegeschule die Gedenkveranstaltung. Im Fokus standen dabei die 229 Kinder, die während des Nationalsozialismus in der Klinik getötet wurden. Die Auzubildenden erzählten einzelne Lebensgeschichten der Getöteten und trugen gemeinsam ein Gedicht vor.

Im Anschluss legte die Betriebsleitung einen Kranz am "Mahnmal gegen das Vergessen der nationalsozialistischen Verbrechen an psychisch Kranken und Behinderten" auf dem Klinikgelände nieder.

Die Betriebsleitung der LWL-Klinik Dortmund legte einen Kranz nieder: (v.l.) Jan Bieder (stellvertretender Pflegedirektor), Prof. Dr. Jens Bothe (Kaufmännischer Direktor) und Prof. Dr. Hans-Jörg Assion (Ärztlicher Direktor).<br>Foto: LWL / Philipp Stenger

Die Betriebsleitung der LWL-Klinik Dortmund legte einen Kranz nieder: (v.l.) Jan Bieder (stellvertretender Pflegedirektor), Prof. Dr. Jens Bothe (Kaufmännischer Direktor) und Prof. Dr. Hans-Jörg Assion (Ärztlicher Direktor).
Foto: LWL / Philipp Stenger

Bei der Veranstaltung wurde auch der 229 Kinder gedacht, die während des Nationalsozialismus in der Klinik getötet wurden.<br>Foto: LWL / Philipp Stenger

Bei der Veranstaltung wurde auch der 229 Kinder gedacht, die während des Nationalsozialismus in der Klinik getötet wurden.
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Pressekontakt

Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

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