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06.01.25 | Kultur Jüdisches Leben in der Mittelweser-Region

Ute Müller im Kaffeesalon in der Glashütte Gernheim

Collage von Stolpersteinen und Porträts jüdischer Opfer des NS-Regimes in Stolzenau.<br>Collage: Wolfgang Battermann

Collage von Stolpersteinen und Porträts jüdischer Opfer des NS-Regimes in Stolzenau.
Collage: Wolfgang Battermann
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Petershagen (lwl). Die Geschichte jüdischen Lebens in der Mittelweser-Region steht am Mittwoch (15.1.) im Mittelpunkt des ersten Kaffeesalons des Jahres in der Glashütte Gernheim. Ein Vortrag und selbstgebackener Kuchen erwarten die Gäste von 14.30 bis 16 Uhr im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Petershagen.

Ute Müller berichtet von ihren Recherchen zu den Stolpersteinen in Stolzenau im Landkreis Nienburg/Weser und wie diese Arbeit sie auf eine beeindruckende Spurensuche geführt hat. Sie erzählt von den Geschichten jüdischer Familien, die einst in der Mittelweser-Region lebten, und von den Kontakten, die sie zu deren Nachfahren auf der ganzen Welt knüpfen konnte. Der Vortrag gewährt einen Einblick in die historische Bedeutung jüdischen Lebens in der Region und zeigt, wie Erinnerungskultur Brücken in die Gegenwart und Zukunft schlagen kann.

Die Teilnahme kostet 6 Euro inklusive Heißgetränken und Kuchen aus den Reihen des Museumsteams und des Fördervereins. Anmeldung ab sofort telefonisch unter 05707 9311-213 (Mo - Fr 8 -12 Uhr) oder per Mail an glashuette-gernheim-anmeldung@lwl.org.

Pressekontakt

Dr. Carolin Krämer, LWL-Industriemuseum Glashütte Gernheim, Tel. 05707-9311-235 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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