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03.01.25 | Kultur Living History im Textilwerk

Unterwegs mit Tagelöhner, Fabrikant und Webersfrau

In der Führung "Kontor, Kessel, Kohle - Arbeitsalltag um 1910" begleiten Gäste einen Tagelöhner auf der Suche nach Arbeit durch den Betrieb eines erfolgreichen Textilfabrikanten.<br>Foto: LWL/Sven Betz

In der Führung "Kontor, Kessel, Kohle - Arbeitsalltag um 1910" begleiten Gäste einen Tagelöhner auf der Suche nach Arbeit durch den Betrieb eines erfolgreichen Textilfabrikanten.
Foto: LWL/Sven Betz
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Bocholt (lwl). Auch im neuen Jahr bietet das Textilwerk in Bocholt unter dem Motto "Living History" wieder besondere Führungen in der Weberei an. Jeweils am ersten und zweiten Sonntag des Monats geht es im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) um Arbeit und Alltag der Menschen vor über 100 Jahren.

In der Führung "Kontor, Kessel, Kohle - Arbeitsalltag um 1910" am Sonntag (5.1.) um 15 Uhr begleiten die Teilnehmenden einen Tagelöhner auf der Suche nach Arbeit durch den Betrieb eines erfolgreichen Textilfabrikanten. Vom Kontor über das Kesselhaus bis in den Websaal: Die schauspielerische Inszenierung versetzt das Publikum in eine Zeit, in der die Webstühle in den Webereien noch auf Hochtouren liefen.

Um das tägliche Leben von Frauen in der Zeit um die Jahrhundertwende geht es in der Führung "Kinder, Küche, Kohl - Alltag im Arbeiterhaus um 1910" am Sonntag (12.1.) um 15 Uhr. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in das Leben der Webersfrau Änne und unterstützen sie bei ihren Aufgaben rund um Haus, Garten und Familie.


Die Führungen dauern jeweils eine Stunde und kosten 10 Euro inklusive Museumseintritt. Treffpunkt ist das Foyer der Weberei. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt; eine Anmeldung ist nicht möglich.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Jennifer Seeger, LWL-Museum Textilwerk, Tel. 02871 21611-252

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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