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18.12.24 | Kultur Stein, Blei und Gold

LWL veröffentlicht aktuelle Forschungsergebnisse zu Archäologie und Paläontologie

Balve-Beckum. Im Jahr 2023 wurden 20 Tonnen Sediment geschlämmt, um auch kleine Zähne nicht zu übersehen. Die kleinste Maschenweite der Siebkolonne beträgt 0,5 Millimeter<br>Foto: LWL-Museum für Naturkunde/C. Steinweg

Balve-Beckum. Im Jahr 2023 wurden 20 Tonnen Sediment geschlämmt, um auch kleine Zähne nicht zu übersehen. Die kleinste Maschenweite der Siebkolonne beträgt 0,5 Millimeter
Foto: LWL-Museum für Naturkunde/C. Steinweg
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Münster/Märkischer Kreis/Kreis Siegen-Wittgenstein/Hagen/Kreis Minden-Lübbecke/Hochsauerlandkreis/Kreis Soest/Kreis Borken/Kreis Steinfurt/Kreis Olpe (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat eine neue Publikation ("Archäologie in Westfalen-Lippe 2023") veröffentlicht, die das Spektrum der Forschungsmethoden widerspiegelt, mit denen die paläontologische und archäologische Vergangenheit Westfalens erforscht wird. Die Entdeckungen reichen von Säugetieren aus der Unterkreide bis hin zu Funden aus großen Gräberfeldern der Eisenzeit.

Fast 50 Kilo schwere Bleibarren und mittelalterliche Burgtürme gehören ebenfalls zu den archäologischen Höhepunkten des vergangenen Jahres. In über 70 Beiträgen informieren 103 Autor:innen über aktuelle Forschungsergebnisse aus Paläontologie und Archäologie und werfen einen Blick zurück auf die Ausstellungen in Westfalen im Jahr 2023.

2023 war für die LWL-Archäologie für Westfalen ein arbeitsreiches Jahr mit Projekten, Ausgrabungen und Ausstellungen. "Aber auch die Gelegenheit, sich mit dem neuen Denkmalschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen vertraut zu machen, bot sich ausreichend", so LWL-Chefarchäologe Prof. Dr. Michael Rind. "Mit 281 Ausgrabungen in Westfalen erreichten wir 2023 einen neuen Rekord. Besonders Grabungen im Zusammenhang mit dem Bau von Windparks und Solaranlagen bescherten der Archäologie viel Arbeit", sagt Rind.

Seit 2010 hat sich die Zahl der Ausgrabungen verfünffacht. Inzwischen sind auch immer mehr ehrenamtliche und lizenzierte Sondengängerinnen und -gänger engagiert, ohne deren Hilfe viele Funde gar nicht entdeckt oder vor ihrer Entdeckung zerstört werden würden. "Um den Aufgaben gerecht zu werden, haben wir ein neues Sachgebiet 'Sondengehen und Magnetangeln' eingerichtet", erläutert der Direktor der LWL-Archäologie.

"Auch in der Altertumskommission sehen wir, wie wichtig Zusammenarbeit auf allen Ebenen ist - egal ob mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern, Fachleuten oder überregional", sagt Dr. Aurelia Dickers, Vorsitzende der LWL-Altertumskommission für Westfalen. "Mithilfe von 'Citizen Science' konnten wir den Aufbau eines Megalithgrabes besser rekonstruierten und eine kleine Ausstellung dazu präsentieren."

Eine länderübergreifende Zusammenarbeit gibt es im Rahmen eines EU-Projektes, in dem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Niederlanden und aus Westfalen eine Kultur aus der Steinzeit untersuchen. "Dies ist auch eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein der Bürger:innen für die gemeinsame Geschichte und Identität in der Grenzregion zu stärken", so Rind.

Die Publikation "Archäologie in Westfalen-Lippe 2023" ist in jeder Buchhandlung, in den LWL-Museen in Herne, Haltern und Paderborn sowie im Internet unter https://www.archaeologie-und-buecher.de zum Preis von 19,50 Euro erhältlich. Die Beiträge des Bandes stehen nach einem Jahr auch online über Open Access kostenfrei zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es unter https://www.lwl-archaeologie.de

Archäologie in Westfalen-Lippe 2023

Herausgegeben von der LWL-Archäologie für Westfalen und der Altertumskommission für Westfalen

Langenweißbach 2024

320 Seiten, durchgehend farbig bebildert

ISBN 978-3-95741-228-7

ISSN 2191-1207

19,50 Euro (im Abo nur direkt über den Verlag Beier & Beran: 18,50 Euro)

Ein Blick ins Buch: Auswahl an Beiträgen

In der Fossilfundstelle in Balve-Beckum (Märkischer Kreis) werden seit über 20 Jahren Sedimente aus der Unterkreide ausgegraben. Zu den seltenen Funden gehören Säugetierzähne und Kieferfragmente, die einen Umbruch in der Tierwelt dokumentieren. Einmalig für die Unterkreide des europäischen Festlandes vor 150 Millionen Jahren ist der Nachweis eines "Tribosphenida". Die Gruppe der Tribosphenida beinhaltet den Großteil der heutigen Säugetiere. Sie waren Insektenfresser, deren Zähne sich an das neue Nahrungsangebot der Blütenpflanzen anpassten.

Wie wertvoll die Arbeit ehrenamtlich Tätiger ist, zeigt das Beispiel von Helmut Baldsiefen aus Netphen im Kreis Siegen-Wittgenstein. Baldsiefen hat im Laufe der Jahre über einhundert steinzeitliche Fundplätze entdeckt. Dadurch ist das Siegerland zu einer der reichsten südwestfälischen Regionen für steinzeitliche Oberflächenfundstellen geworden ist.

Besonders ertragreich war die Oberflächenfundstelle von Dreis-Tiefenbach in der Gemeinde Netphen. Aufgrund der dort entdeckten Steinartefakte sind aktuell vier steinzeitliche, regional teils nur selten nachweisbare Besiedlungsphasen belegt. Während der jüngeren Steinzeit (4900 bis 4200 v. Chr.) suchten die Menschen offenbar auch die Region auf, um aus sogenannten Hämatiten oder auch Roteisenerz Farbpulver zu gewinnen. Die bisherigen Stücke konnten im vergangenen Jahr um einen interessanten Neufund erweitert werden.

Ausgrabungen am Rande der Stadt Hagen haben im Jahr 2021 zur Freilegung und Dokumentation einer in der frühen und mittleren Bronzezeit (1900 bis 1600 v. Chr.) lange genutzten Fläche geführt. Zu den ältesten Spuren gehört ein Gebäude, was von besonderer Bedeutung ist. Denn dieses Gebiet am nördlichen Rande der Mittelgebirge gilt während der gesamten Bronzezeit als kaum bewohnt. Der hier dokumentierte Hausgrundriss stellt tatsächlich den ersten eindeutigen bronzezeitlichen Baubefund in der Region dar.

Im Sommer 2023 wurde der Bau einer Mehrzweckhalle für das Schulzentrum in Petershagen-Lahde (Kreis Minden-Lübbecke) archäologisch begleitet. Drei Urnen aus der frühen Eisenzeit (ca. 800 bis 550 v. Chr.) und 25 späteisenzeitliche Brandgruben (325 v. bis ca. Christi Geburt) sind Teil eines großen Gräberfeldes, von dem seit 1953 immer wieder Reste erfasst wurden.

Als besonderer Fund ist ein Lochgürtelhaken zu nennen, der das Cover der diesjährigen Veröffentlichung ziert. Die neuen Grabungen geben Anlass zu einer Neubewertung. Zudem macht es der Fund mit zwei alten, bisher unveröffentlichten Funden wahrscheinlich, dass die Menschen im Süden und Nordosten durch Fernhandel in Kontakt standen. Vielleicht lag in der Nähe der Fundstelle ein alter Weserübergang.

2023 haben die lizenzierten Sondengehenden Peter Hoffmann und Sabine Gerbracht-Peters einen Fehlguss eines römischen Bleibarrens unweit der Stadt Brilon im Hochsauerland entdeckt. Das beinahe 50 Kilogramm schwere Stück wurde aus Hochsauerländer Bleierz gegossen. Es zeigt zusammen mit einem Bleibarrenfragment aus dem Lühlingsbachtal bei Brilon-Alme, dass innerhalb der kurzen römischen Besatzung (12 v. Chr. bis 16 n. Chr.) des rechtsrheinischen Germaniens römische Gusstechnologie zur Ausbeutung der Erze vor Ort angewendet wurde.

Beide Bleibarren haben lizenzierte Sondengehende entdeckt. Durch diese Funde bieten sich der Forschung bedeutende Interpretationsansätze zur frühkaiserzeitlichen Bleiproduktion im Hochsauerland und zum Technologietransfer aus der römischen Zivilisation in dieser Region.

In Erwitte (Kreis Soest) traten an einem ungewöhnlichen Bauplatz in einer Bachaue die Fundamente einer Kirche zutage. Da keine Überlieferung zu ihr existiert, war dies umso überraschender. In Grabungskampagnen wurde der mehr als 30 Meter lange Kirchenbau freigelegt. Der Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor weist an seinem Ostende einen rechteckigen Anbau auf, der vielleicht als herausgehobener Bestattungsplatz dienen sollte. Den spärlichen Keramikfunden zufolge kommt eine Datierung in die letzten Jahrzehnte des 9. Jahrhunderts oder danach in Betracht.

Den LWL-Fachleuten für Mittelalter- und Neuzeitarchäologie gelang auf dem Grundstück Burg 24 in Heek-Nienborg im Münsterland die Wiederentdeckung eines mittelalterlichen Wehrturmes nahe dem Burgtor, der bislang nur schriftlich bekannt war. Massive Aufschüttungen lassen sich mit dem Bau der bis fast vier Meter hoch erhaltenen Burgmauer aus Natursteinen erklären, die in den alten Burggraben gesetzt wurde. Im Baugraben der Burgmauer war im 14. Jahrhundert das Skelett eines enthaupteten Mannes in Bauchlage deponiert worden.

Einen in Westfalen ungewöhnlichen Fund machte der lizenzierte Sondengänger Tom Wunderlich in Neuenkirchen-St. Arnold (Kreis Steinfurt): Er entdeckte einen sogenannten "Brandspuitpenning". Diese Dienstmarken der Feuerwehr aus der frühen Neuzeit (18. Jahrhundert) boten den Helfenden die Möglichkeit, sich auszuweisen und werden auch "Feuerspritzen-Zeichen" genannt: Wer anwesend war, wurde bezahlt, wer fehlte, bestraft. Zu einem alten Fund aus den Niederlanden gesellt sich nun der Neufund des Zeichens aus Amsterdam aus dem nördlichen Münsterland.

Im Zweiten Weltkrieg verlagerte Deutschland wichtige Produktionszweige an bombensichere Standorte unter Tage. Eine dieser sogenannten Untertageverlagerungen wurde 2023 im südlichen Westfalen mit "Schwalbe 1" bei Hemer im Märkischen Kreis archäologisch dokumentiert. Die Auswertung liefert erste wichtige Ergebnisse zur Betriebsorganisation und Konzeption der riesigen Anlage zur Produktion von Flugbenzin.

Lange galten Wälder als guter Schutz für archäologische Fundstellen. Im Gegensatz zu Ackerflächen zerstört hier kein Pflug unbekannte Fundstellen, und die Nutzung der Flächen durch die Waldwirtschaft verursachte keine massiven Bodeneingriffe.

Diese Situation hat sich seit dem Beginn des 21. Jahrhunderts geändert: In waldreichen Regionen kommt es zunehmend zum Verlust schützenswerter archäologischer Überreste. Die globale Klimaerwärmung in Kombination mit der Technisierung der Forstwirtschaft sind die Ursachen. Der LWL sucht Wege, wie sich die Forstwirtschaft und die Interessen der Archäologie abstimmen lassen und stellt drei Beispiele aus Drolshagen (Kreis Olpe), Schmallenberg (Hochsauerlandkreis) und Westerkappeln (Kreis Steinfurt) vor.

Im Rahmen des europäischen Interreg-Programms Deutschland-Niederlande haben sich die Provinzen Overijssel und Gelderland, der LWL und die Universität Groningen zu dem Projekt »Trichterbecherkultur im niederländisch-deutschen Grenzgebiet« zusammengefunden. Grenzüberschreitend wird die Trichterbecherkultur (3400-2750 v. Chr.) untersucht, da Menschen, die die namengebenden Gefäße in der Jungsteinzeit verwendeten, auf beiden Seiten der heutigen Grenze siedelten.

Im Jahr 2023 feierten die archäologischen Museen des LWL in Haltern am See (Kreis Recklinghausen) und Herne runde Geburtstage: Das LWL-Römermuseum in Haltern wurde 30 Jahre alt und das LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne 20 Jahre. In zwei Beiträgen wird auf die vergangene Zeit zurückgeblickt und Perspektiven aufgezeigt.

In den Jahren 2019 bis 2021 realisierte die LWL-Altertumskommission für Westfalen in zusammen mit der Gemeinde Heiden (Kreis Borken) und dem Heimatverein ein Bürgerwissenschaften-Projekt zur digitalen Rekonstruktion des Megalithgrabs »Düwelsteene« (Teufelssteine). Das Projekt gewann 2019 den ersten Citizen-Science-Preis der Universität Münster. In einer kleinen Ausstellung wurden 2023 die Ergebnisse in Heiden und in Münster präsentiert, das Projekt in der neuen Publikation umfassend erläutert.

Achtung Redaktionen:

Zur Ihrer Information haben wir Ihnen das Inhaltsverzeichnis der neuen LWL-Publikation sowie eine Auflistung der einzelnen Fundorte (s. Online-Version dieser Pressemitteilung - über den Link oberhalb dieser Mail erreichbar) angehängt.

Haben Sie Probleme die PDF-Dokumente zu lesen? Dann wenden Sie sich bitte unter presse@lwl.org an die LWL-Pressestelle. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Netphen. Hämatitstück mit Abriebspuren an allen Seiten und einer begonnenen Durchbohrung<br>Grafik und Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/P. Fleischer

Netphen. Hämatitstück mit Abriebspuren an allen Seiten und einer begonnenen Durchbohrung
Grafik und Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/P. Fleischer

Hagen. Blick über die Grabungsfläche mit Bagger im Vordergrund nach Südosten auf die Ausläufer des Mittelgebirges<br>Foto: Goldschmidt Archäologie & Denkmalpflege/D. Leahy

Hagen. Blick über die Grabungsfläche mit Bagger im Vordergrund nach Südosten auf die Ausläufer des Mittelgebirges
Foto: Goldschmidt Archäologie & Denkmalpflege/D. Leahy

Petershagen-Lahde. Das Cover des diesjährigen Bandes ziert ein Lochgürtelhaken aus der Eisenzeit<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/S. Brentführer

Petershagen-Lahde. Das Cover des diesjährigen Bandes ziert ein Lochgürtelhaken aus der Eisenzeit
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/S. Brentführer

Brilon. Bei dem 44 cm langen und 46,1 kg schweren Bleibarren sind die horizontalen Grenzen der verschiedenen Gussvorgänge erkennbar<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/T. Poggel

Brilon. Bei dem 44 cm langen und 46,1 kg schweren Bleibarren sind die horizontalen Grenzen der verschiedenen Gussvorgänge erkennbar
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/T. Poggel

Erwitte. Im Frühjahr 2023 wurde der Kirchengrundriss mit dem rechteckigen Anbau freigelegt<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/L. Cramer

Erwitte. Im Frühjahr 2023 wurde der Kirchengrundriss mit dem rechteckigen Anbau freigelegt
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/L. Cramer

Heek-Nienborg. Skelett eines enthaupteten Mannes in Bauchlage an der Nienborger Burgmauer<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/B. Grundmann

Heek-Nienborg. Skelett eines enthaupteten Mannes in Bauchlage an der Nienborger Burgmauer
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/B. Grundmann

Neuenkirchen-St. Arnold. Der Brandspuitpenning für Amsterdam aus Neuenkirchen-St. Arnold wurde aus Messing gegossen und hat enen Durchmesser von 40,4 mm<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/S. Kötz

Neuenkirchen-St. Arnold. Der Brandspuitpenning für Amsterdam aus Neuenkirchen-St. Arnold wurde aus Messing gegossen und hat enen Durchmesser von 40,4 mm
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/S. Kötz

Hemer. Blick in einen gut erhaltenen Teilabschnitt der Untertageverlagerung »Schwalbe 1«<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/T. Poggel

Hemer. Blick in einen gut erhaltenen Teilabschnitt der Untertageverlagerung »Schwalbe 1«
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/T. Poggel

Drolshagen. Um die teilweise über 3 m tiefen Hohlwege zu schützen, wurde eine individuelle wirtschaftlich zumutbare Lösung für das Fällen und Abtransportieren des Holzes gefunden, die das Geländerelief und die technischen Möglichkeiten des Forstes berücksichtigt<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/L. Cramer

Drolshagen. Um die teilweise über 3 m tiefen Hohlwege zu schützen, wurde eine individuelle wirtschaftlich zumutbare Lösung für das Fällen und Abtransportieren des Holzes gefunden, die das Geländerelief und die technischen Möglichkeiten des Forstes berücksichtigt
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/L. Cramer

Interreg-Projekt. Keramik aus dem Megalithgrab von Lengerich-Wechte mit dem typischen Tricherbecher<br>Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/S. Brentführer

Interreg-Projekt. Keramik aus dem Megalithgrab von Lengerich-Wechte mit dem typischen Tricherbecher
Foto: LWL-Archäologie für Westfalen/S. Brentführer

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Sandra Görtz, LWL-Archäologie für Westfalen, Tel.: 0251 591-8946

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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