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16.08.24 | Kultur "Walkshop Ruhrgebietsdeutsch"

Philipp Cirkel erklärt beim Rundgang die Sprache der Region

Bochum (lwl). Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt erstmals zu einem "Walkshop" ein. In Bochum steht am Samstag (24.8.) bei dem Angebot der Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens und der LWL-Kulturabteilung das Ruhrgebietsdeutsch im Mittelpunkt. Der geführte Rundgang mit dem Karl-Zuhorn-Preisträger Philipp Cirkel startet um 15 Uhr am Buddenbergplatz hinter dem Bochumer Hauptbahnhof. Der Walkshop endet gegen 16.30 Uhr am Bratwursthaus im Bermudadreieck.

Während des etwa 2,5 Kilometer langen Weges gibt es vier Stopps. Hier können sich die Teilnehmer:innen selbst mit Getränken und sonstigen Erfrischungen versorgen. Dabei gibt Cirkel kurze Einblicke in die aktuelle Forschung zu regionalen Sprachformen im Ruhrgebiet. Er beantwortet viele Fragen, die sich Menschen im Ruhrgebiet häufiger stellen: Was ist überhaupt Ruhrdeutsch und wo spricht man es? Wie haben sich regionale Sprachformen in den letzten Jahrzehnten im Ruhrgebiet verändert? Und vor allem: Welche sprachlichen Eigenschaften des Ruhrdeutschen sind bislang noch unerforscht? Alle Teilnehmer:innen sind dazu eingeladen, mitzudiskutieren und Fragen zu stellen.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Rundgang wird gefilmt.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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