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19.11.24 | Kultur Virtuelle Welten, der Mensch und die Kunst

Podiumsgespräch im LWL-Museum für Kunst und Kultur

In der Podiumsdiskussion am Dienstag (26.11.) um 19 Uhr geht es um die Ausstellung "Line of Sight" von Cremer-Preisträger Ali Eslami und die Bedeutung und Einfluss von VR-Technologien in Museen.<br>Foto: LWL/Hanna Neander

In der Podiumsdiskussion am Dienstag (26.11.) um 19 Uhr geht es um die Ausstellung "Line of Sight" von Cremer-Preisträger Ali Eslami und die Bedeutung und Einfluss von VR-Technologien in Museen.
Foto: LWL/Hanna Neander
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Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster lädt am Dienstag (26.11.) um 19 Uhr zu einem Podiumsgespräch ein: "Virtuelle Welten, reale Fragen: Kunst und Erfahrung im digitalen Zeitalter". Im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Prof. Dr. Lars Christian Grabbe, Medientheoretiker und Philosoph von der Münster School of Design, und der Kuratorin Dr. Marianne Wagner stehen die Arbeiten des diesjährigen Cremer-Preisträgers Ali Eslami.

Bis zum 8. Dezember präsentiert die Studioausstellung "Ali Eslami. Line of Sight" im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) zwei aktuelle Videoarbeiten des 1991 geborenen Künstlers. Seine digitalen Darstellungsformate wie Virtual Reality oder 3D-Animationen regen zum Nachdenken über die Schnittstelle von Mensch und Technologie an. In seiner Kunst untersucht Eslami das Potenzial digitaler Darstellungsformen zur Untersuchung menschlicher Wahrnehmungsprozesse und reflektiert seine eigene Interaktion mit digitalen Technologien. Der Künstler fragt, ob ein Leben in der virtuellen Welt möglich ist und wie eine solche virtuelle Realität aussehen könnte.

Grabbe und Wagner sprechen über Eslamis Einsatz digitaler Technologien und den Einfluss von Videospielen und Virtual Reality als Kunstform. Die zwei Fachleute diskutieren, wie Museen von dem Einsatz virtueller Welten profitieren können. Die Veranstaltung wird moderiert von der Co-Kuratorin Kiana Tellen.

Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets können im Ticketshop oder an der Abendkasse des LWL-Museums erworben werden.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Meltem Karaman, LWL-Museum für Kunst und Kultur, Telefon 0251 5907-220, meltem.karaman@lwl.org

presse@lwl.org

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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