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31.10.24 | Kultur Kunst anders erfahren

Inklusive Rundgänge im LWL-Museum für Kunst und Kultur

Am 8. und 9. November lädt das LWL-Museum für Kunst und Kultur zu inklusiven Rundgängen ein.<br>Foto: LWL/Hanna Neander

Am 8. und 9. November lädt das LWL-Museum für Kunst und Kultur zu inklusiven Rundgängen ein.
Foto: LWL/Hanna Neander
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Münster (lwl). Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster bietet am Wochenende des 8. und 9. November zwei inklusive Rundgänge an. Am "Langen Freitag" (8.11.) lädt das Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) um 18.15 Uhr zu einem Rundgang zum Thema "Kunst und Achtsamkeit" in einfacher Sprache ein. Am Samstag (9.11.) findet eine Tour mit Gebärden-Dolmetscher durch die Sonderausstellung "Otto Mueller" statt.

Die Tour in einfacher Sprache richtet sich unter anderem an Personen mit Lernschwierigkeiten. Der einstündige Rundgang ist in knapper und verständlicher Sprache gehalten und beginnt um 18.15 Uhr. Die Teilnahme an der Tour sowie der Eintritt am Langen Freitag sind kostenlos. Der öffentliche Rundgang in deutscher Gebärdenspräche (DGS) findet am darauffolgenden Samstag von 14 bis 15 Uhr statt. Mit lautsprachebegleitenden Gebärden erleben die Teilnehmenden die Kunstwerke Otto Muellers. Die Tour ist kostenfrei bei üblichem Museumseintritt.

Regelmäßig finden im LWL-Museum für Kunst und Kultur im Wechsel Rundgänge und Workshops für Menschen mit Demenz, blinde Menschen, Menschen mit einer Sehbehinderung oder Menschen mit einer Lernschwierigkeit sowie Touren in DGS statt. Die Familien und Freund:innen der Teilnehmer:innen sind selbstverständlich ebenfalls eingeladen.

Die Buchung ist im Ticketshop oder beim Besucherservice des Museums möglich.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, Telefon 0251 591-235, presse@lwl.org und Wilmke Behrens, Telefon 0251 5907-209, presse.museumkunstkultur@lwl.org

presse@lwl.org

LWL-Museum für Kunst und Kultur

Tel.: 0251 5907-210
Domplatz 10
48143 Münster Karte und Routenplaner

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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