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15.10.24 | Kultur Kohle, Koks, Konsumanstalt

Führungen am Wochenende im LWL-Museum Zeche Hannover

Um die Entwicklung des Stadtteils Hordel geht es bei der Führung "Kohle, Koks, Konsumanstalt" am Samstag.<br>Foto: LWL / Jürgen Appelhans

Um die Entwicklung des Stadtteils Hordel geht es bei der Führung "Kohle, Koks, Konsumanstalt" am Samstag.
Foto: LWL / Jürgen Appelhans
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Bochum (lwl). Unter dem Motto "Kohle, Koks, Konsumanstalt" findet am Samstag (19.10.) eine Führung durch die Siedlungen rund um die Zeche Hannover in Bochum statt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt um 15 Uhr zu der Geschichtstour ein.

Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese Fragen geht es bei dem Rundgang auf den Spuren der Industrialisierung des Stadtteils Hordel. Die Führung bietet Einblicke in die Veränderungen dieser Zeit und zeigt, wie sehr die Entwicklungen auch das heutige Stadtbild prägen. Start ist auf dem Zechenvorplatz. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (20.10.) starten um 12 und 15 Uhr Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Fördermaschine. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Coal Mine ReCycling. Fotografien von Leo van der Kleij" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt

Christiane Spänhoff, LWL-Museum, Tel. 0231 6961-127 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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