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11.10.24 | Jugend und Schule Herausfordernde und bewegte Zeiten für die Kinder- und Jugendhilfe

Jugendämter im Austausch

Die Leitungen der 91 Jugendämter aus Westfalen-Lippe sowie Kollegen und Kolleginnen aus dem LWL-Landesjugendamt Westfalen haben sich in Vlotho über aktuelle Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe ausgetauscht.<br>Foto: LWL

Die Leitungen der 91 Jugendämter aus Westfalen-Lippe sowie Kollegen und Kolleginnen aus dem LWL-Landesjugendamt Westfalen haben sich in Vlotho über aktuelle Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe ausgetauscht.
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Vlotho (lwl). Einmal im Jahr lädt das LWL-Landesjugendamt Westfalen zur westfälisch-lippischen Arbeitstagung der Jugendamtsleitungen (JALTA) in das LWL-Bildungszentrum Jugendhof Vlotho (Kreis Herford) ein. Hier kommen die Leitungen der 91 Jugendämter aus Westfalen-Lippe sowie Kollegen und Kolleginnen aus dem LWL-Landesjugendamt Westfalen zusammen, um sich über aktuelle Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe auszutauschen.

"Die Zeiten sind und bleiben bewegt und herausfordernd - das gilt in besonderem Maße auch für die Kinder- und Jugendhilfe", sagt LWL-Jugend- und Schuldezernentin Birgit Westers bei der Eröffnung der Tagung Anfang Oktober. Auch der aktuell veröffentlichte 17. Kinder- und Jugendbericht des Bundesfamilienministeriums mache noch einmal sehr deutlich, vor welchen Herausforderungen die jungen Menschen stehen, so Westers weiter.

Der 17. Kinder- und Jugendbericht erklärt neben der Pandemie, den kriegerischen Bedrohungen und dem Klimawandel, den Fachkräftemangel zu einer vierten Krise, die die Lebenssituation junger Menschen und ihrer Familien sowie die Strukturen und Leistungen der Kinder und Jugendhilfe besonders stark beeinflusst.

Strategien im Umgang mit dem Fachkräftemangel waren ein zentrales Thema auch im Rahmen der diesjährigen JALTA. Es bestand Einigkeit, dass die derzeitige Situation auch die Bereitschaft erfordern, neue Wege zu beschreiten. Neben allen fachlichen Erfordernissen müsse immer auch das derzeit Machbare im Blick behalten werden.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

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