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15.11.24 | Kultur Kreativseminar Eiszeittiere: Näh-Workshop im LWL-Museum für Archäologie und Kultur

Kissen aus Filz können Teilnehmende am Ende des Näh-Workshops im LWL-Museum für Archäologie und Kultur mit nach Hause nehmen. <br>Foto: LWL/ M. Lagers

Kissen aus Filz können Teilnehmende am Ende des Näh-Workshops im LWL-Museum für Archäologie und Kultur mit nach Hause nehmen.
Foto: LWL/ M. Lagers
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Herne (lwl). Am Samstag (23.11.) bietet das Museum für Archäologie und Kultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Herne einen Näh-Workshop an. Von 15 bis 17 Uhr können Kinder ab acht Jahren, Erwachsene und Jugendliche ihr eigenes Eiszeittier schneidern. Inspiration finden die Teilnehmenden in der Dauerausstellung des LWL-Museums. Nach einem Rundgang verrät eine Expertin Anfänger:innen und Fortgeschrittenen Tipps und Tricks rund um den Umgang mit der Nähmaschine. Am Ende geht alle Teilnehmenden mit einem eigenen Mammut-, Rentier- oder Wollnashorn-Kissen nach Hause.

Wer behauptet, Eiszeittiere seien längst ausgestorben, wird beim Näh-Workshop im LWL-Museum eines Besseren belehrt. Hier gibt es sie sehr wohl - oder zumindest am Ende des Kurses. Eingangs machen sich die Teilnehmenden mit den Nähmaschinen vertraut. Mit Hilfe von Vorlagen entstehen aus Filz und Watte eigene Mammut-, Rentier- oder Wollnashorn-Kissen. Profis können bei der Wahl von Form und Figur auch einen Blick auf die Vorbilder in der Dauerausstellung werfen. Ist der letzte Faden eingefädelt, dürfen die Teilnehmenden ihr kuscheliges Eiszeitkissen selbstverständlich mit nach Hause nehmen.

Die Kosten für den Näh-Workshop betragen 25 Euro pro Teilnehmer:in, inklusive Nähmaschine und Material, für Teilnehmende ab 18 Jahren zuzüglich Museumseintritt.

Um Anmeldung wird gebeten unter 02323 94628-0 zu den Öffnungszeiten des Museums.

Das LWL-Museum für Archäologie und Kultur

Das LWL-Museum für Archäologie und Kultur ist das zentrale Schaufenster der LWL-Archäologie in Westfalen und materieller Spiegel der Menschheitsgeschichte dieser Region. Um ein breites Publikum für die Archäologie und Kulturgeschichte zu begeistern, entwickelt das Museums-Team Ideen und verwirklicht besondere Ausstellungskonzepte. Im Mittelpunkt stehen ausgegrabene Fundstücke, deren Erforschung Grundlage für Geschichten ist. Inszenierung und Dramaturgie machen diese Inhalte für die Besucher:innen erfahrbar. Mitmachen, Anfassen und Ausprobieren sind dabei ausdrücklich erwünscht.

Mehr Infos: https://www.lwl-landesmuseum-herne.de

Echte Mammutknochen gibt es in der Dauerausstellung des LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne zu sehen. <br>Foto: LWL/ P. Jülich

Echte Mammutknochen gibt es in der Dauerausstellung des LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne zu sehen.
Foto: LWL/ P. Jülich

Pressekontakt

Dr. Carolin Steimer, LWL-Archäologie für Westfalen, Telefon: 0251 591-3504 und Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Museum für Archäologie und Kultur Herne

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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