07.10.24 | Psychiatrie Dienstjubiläum: Mitarbeitende des LWL-Therapiezentrums Marsberg geehrt
Fröhliches Beisammensein vor dem Landgasthof Mücke.
Bild: LWL
Marsberg (lwl). Zu einer Feierstunde hat die Betriebsleitung des LWL-Therapiezentrums für Forensische Therapie Marsberg in den Landgasthof Mücke eingeladen. Dietmar Pingel, stellvertretender Therapeutischer Direktor, Pflegedirektor Hubertus Gerlach und der neue Kaufmännische Direktor der Marsberger LWL-Einrichtungen, Hans-Peter Tappe, haben gemeinsam mit den Jubilaren gefeiert. Cornelia Bleick wurde nach 22 Jahren beim LWL im Therapiezentrum Marsberg in den Ruhestand verabschiedet.
Silvia-Beate Logsch, Michael Pöstgens, Andreas Schmidt und Regina Schwienbacher sind seit 40 Jahren im Pflege- und Erziehungsdienst tätig. Seit 25 Jahren dabei sind Tanja Beine, Dorothea Schmidt und Martin Schelle. Pflegedirektor Hubertus Gerlach freut sich über die jahrzehntelange Betriebszugehörigkeit: "25 und 40 Jahre sprechen für sich. Unsere Mitarbeitenden prägen das Therapiezentrum. Wissen, Erfahrung, Engagement und Motivation sind die Bausteine für erfolgreiches Arbeiten. Wir sind sehr stolz, dass so viele Menschen einen Löwenanteil oder sogar ihr gesamtes Berufsleben bei uns verbringen."
Dietmar Pingel sieht das genauso: "Der LWL ist eine attraktive Arbeitgebermarke mit vielen Möglichkeiten zur Gestaltung der persönlichen Karriere. Hinzu kommt das sinnstiftende Element, weil das eigene Handeln im multiprofessionellen Team zählt. Die Dienstjubiläen erzählen nicht nur vom Erfolg der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern sind auch immer eine Teamleistung. Nur wer sich wohlfühlt, bleibt auch Jahrzehnte."
Die Jubilare
- Silvia-Beate Logsch
- Andreas Schmidt
- Regina Schwienbacher
- Tanja Beine
- Michael Pöstgens
- Dorothea Schmidt
- Martin Schelle
und Cornelia Bleick, die sich in den Ruhestand verabschiedet.
Hintergrund
Das LWL-Therapiezentrum für Forensische Psychiatrie Marsberg ist ein Fachkrankenhaus für suchtkranke Straftäter mit derzeit 111 stationären Therapieplätzen. Die Einrichtung steht als eine von derzeit sechs Maßregelvollzugskliniken in der Trägerschaft des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL). Rechtsgrundlage für die Aufnahme in der seit 1983 bestehenden forensischen Klinik ist eine gerichtliche Verurteilung nach Paragraf 64 Strafgesetzbuch zu einer sogenannten Maßregel der Besserung und Sicherung.
Pressekontakt
Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Bianca Hannig, LWL-Maßregelvollzug, 0251 591-3476
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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