30.09.24 | Psychiatrie Zum ersten Mal Blutspende in der LWL-Klinik Hemer
Rekordzahl an Erstspendern
LWL-Pflegefachkraft Laura Morawitz fühlte sich bei der Blutspende wohl.
Bild: LWL/Michaela Rensing
Hemer (lwl). Zum ersten Mal konnten Mitarbeiter und Anwohner in der LWL-Klinik Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik Blut spenden. "41 Blutspenderinnen und -spender waren da und davon haben 17 zum ersten Mal gespendet", berichtet LWL-Klinikmitarbeiterin Stefanie Corrent, die die Aktion organisiert hat. Das ist nach Angaben des DRK-Blutspendedienstes West ein Rekordwert, so viele Erstspender habe es noch nie bei einem Termin gegeben.
DRK-Teamleiter Jacek Mross hofft darauf, dass viele der Erstspender auch künftig Blut spenden werden. Die Rechnung scheint aufzugehen, viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben ihre Ängste vor dem Blutspenden nun überwunden. "Ich mache das jetzt immer", sagt zum Beispiel Beatrix Haase, "das hat nicht weh getan und hinterher ging es mir auch gut." Und Laura Morawitz fand das Team des DRK-Blutspendedienstes sehr freundlich und fühlte sich gut aufgehoben.
Für die Klinikmitarbeitenden war die Blutspende Arbeitszeit und der kurze Weg von ihrer Station zum Spendenzentrum erleichterte vor allem den Mitarbeitenden im Schichtdienst die Entscheidung für die Spende. Eine gute Stunde mussten sie für den Termin einrechnen, für das Ausfüllen des Fragebogens, das Gespräch mit dem Arzt, die eigentliche Blutspende und die anschließende Ruhezeit. Danach gab es Getränke und Müsliriegel, um den Spendern wieder auf die Beine zu helfen.
Stefanie Corrent überlegt, nun regelmäßig einen Blutspendetermin in der LWL-Klinik Hemer anzubieten. Darauf sei sie häufig angesprochen worden. Und sie freut sich, mit einer solch positiven Aktion etwas Gutes bewirkt zu haben.
Teamleiter Jacek Mross bereitet LWL-Mitarbeiterin Beatrice Haase auf die Blutspende vor. Bilder: LWL/Michaela Rensing
Pressekontakt
Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
Zu allen Pressemitteilungen des LWL Zu allen Pressemitteilungen dieser LWL-Einrichtung