01.10.24 | Kultur Westfälische Kulturkonferenz am 8. November in Detmold
Detmold/Westfalen-Lippe (lwl). Unter dem Titel "Kulturarbeit und Arbeitskultur im Wandel: Was brauchen wir jetzt?" widmet sich die Westfälische Kulturkonferenz am 8. November in Detmold dem Thema "Personal" und der Leitfrage "Was brauchen wir, um unsere Arbeit gut zu machen?". Anmeldungen sind ab sofort bis zum 30. Oktober unter http://www.westfaelische-kulturkonferenz.lwl.org im Internet möglich.
Anders als im vergangenen Jahr sollen sich dieses Mal die Teilnehmenden stärker in die Konferenz einbringen. Sie werden sich mehrfach und in verschiedener Zusammensetzung austauschen, informieren und diskutieren. "Der gesellschaftliche Wandel wirkt sich neben dem demographischen Wandel verstärkt auch auf Kulturarbeit und Arbeitskultur aus. Wie können wir diesen Herausforderungen begegnen? Wie sieht eine diverse Arbeitswelt aus, was bedeutet das für die bisherigen Stellenprofile und was meint Führung in Zukunft", fragt die LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. Die Konferenz biete eine ideale Plattform, sich neugierig und intensiv mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.
Einem Aufruf zur Mitwirkung sind rund zwei Dutzend Kulturakteur:innen gefolgt und gestalten dieses Jahr zwei neue Formate mit: den "Info-Parcours" am Vormittag und die "Table Sessions" am Nachmittag. Der Info-Parcours soll die Möglichkeit bieten, sich über aktuelle Entwicklungen und Rahmenbedingungen der Kulturarbeit zu informieren. So können die Teilnehmenden in der Leseecke die neuen Honoraruntergrenzen des Landes NRW kennenlernen. Oder sie sprechen an einem Infostand mit Expert:innen über den Weg vom Studium in die Kulturarbeit und welche Perspektiven zur Vernetzung dabei möglich und hilfreich sind.
Rund zwei Dutzend Table Sessions bieten in kleinen Gruppen mit jeweils zwölf Teilnehmenden die Möglichkeit zu intensivem Austausch über verschiedene Aspekte und drängende Fragen. So geht es an einem Tisch etwa um den Generationenwechsel in der Freien Szene. An einem anderen Tisch geht es um den Wissenstransfer zum Erhalt historischer Kulturtechniken.
"Die Menge und Vielfalt der eingereichten Ideen hat uns sehr gefreut", so Dr. Yasmine Freigang, Leiterin von "Kultur in Westfalen" beim LWL. Es zeige, wie relevant das Schwerpunktthema Personal sei und wie sehr die Kulturakteur:innen motiviert seien, ihre Anliegen einzubringen.
Das vollständige Programm der Konferenz und die Möglichkeit zur Anmeldung steht im Internet unter http://www.westfaelische-kulturkonferenz.lwl.org.
13. Westfälische Kulturkonferenz
Freitag, 8. November 2024, 10 bis 17 Uhr
Hangar 21, Detmold
http://www.westfaelische-kulturkonferenz.lwl.org
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