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16.09.24 | Psychiatrie "Wochen der seelischen Gesundheit" starten Ende September

Informations- und Aktiv-Angebote für mentale Stärke in Gütersloh

(v.l.) Gisela Steinbeck, LWL-Klinikum Gütersloh, Hans-Werner Küster, Mitglied der Vorbereitungsgruppe, Steffen Gerz, Wertkreis Gütersloh, Professor Klaus-Thomas Kronmüller, Ärztlicher Direktor LWL-Klinikum Gütersloh, und Samira Kablo, Mitglied der Vorbereitungsgruppe (GiGel Gütersloher Interkulturelle Gesundheitslotsin).<br>Foto: LWL/Eckhard Sallermann

(v.l.) Gisela Steinbeck, LWL-Klinikum Gütersloh, Hans-Werner Küster, Mitglied der Vorbereitungsgruppe, Steffen Gerz, Wertkreis Gütersloh, Professor Klaus-Thomas Kronmüller, Ärztlicher Direktor LWL-Klinikum Gütersloh, und Samira Kablo, Mitglied der Vorbereitungsgruppe (GiGel Gütersloher Interkulturelle Gesundheitslotsin).
Foto: LWL/Eckhard Sallermann
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Gütersloh (lwl). Vom 28. September bis zum 13. Oktober 2024 rücken das Gütersloher Bündnis gegen Depression und das Klinikum Gütersloh des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) mit Vorträgen, Filmangeboten, Workshops und Mitmachaktionen die seelische Gesundheit in den Fokus. Seit zehn Jahren lädt das Vorbereitungsteam im Herbst zu den "Gütersloher Wochen der seelischen Gesundheit". Auch in diesem Jubiläumsjahr stehen zahlreiche Themen wie psychische Erkrankungen, seelische Gesundheit oder Selbstfürsorge auf dem Programm. Alle Menschen in Gütersloh sind zur Teilnahme eingeladen.

"Aus ursprünglich einer Programm-Woche sind mittlerweile zwei Wochen geworden, in denen wir in zahlreichen Veranstaltungen das Thema psychische Gesundheit und psychische Störungen in den Fokus nehmen. Der Schwerpunkt dabei ist 'Was können wir für unsere psychische Gesundheit tun?'", erläuterte Professor Dr. Klaus-Thomas Kronmüller, Ärztlicher Direktor des LWL-Klinikums Gütersloh, der die Reihe mit vorbereitet hat, bei der Vorstellung des Programms. Er ergänzte: "Wir bedanken uns bei allen Unterstützern und insbesondere bei der Vorbereitungsgruppe für ihr Engagement, auch in den letzten zehn Jahren das Thema seelische Gesundheit im Kreis Gütersloh immer wieder neu mit Impulsen belebt zu haben und wünschen den Veranstaltungen interessante Einsichten und gute Diskussionen mit guten Begegnungen."

Die Aktionswochen werden in diesem Jahr auch wieder im Stadtbild sichtbar sein: Auf dem Wochenmarkt präsentieren sich die regionalen Selbsthilfegruppen und die Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh "BIGS" mit einem Infostand, an dem sie sich und ihre Arbeit vorstellen. Nach dieser Auftaktveranstaltung am 28.9.2024 lädt das weitere Programm der Themenwoche ein zu sportlichen Aktivitäten, zu Führungen, Vorträgen und Diskussionen, Filmabenden, einer Ausstellung mit Mitmachaktion, Workshops und ein Abend mit Genuss und Achtsamkeit stehen ebenso im Veranstaltungsheft. Einige Angebote widmen sich der Gesundheit aus einer interkulturellen Perspektive. Bei dem Abend mit Katty Salié, die in der Stadtbibliothek aus ihrem Buch "Das andere Gesicht - Depressionen im Rampenlicht" liest, erwarten die Veranstaltenden viele Besucherinnen und Besucher (30.9.2024, 19 Uhr).

Das Programmheft zu den Aktionswochen liegt ab sofort an den bekannten Stellen im Stadtgebiet aus. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist zumeist kostenlos, Spenden sind erwünscht. Manche Angebote sind zugangsbeschränkt, dann ist eine Anmeldung erforderlich. Aktuelle Informationen zu den Terminen und Änderungen im Programm gibt es auf der Website http://www.lwl-klinikum-guetersloh.de.

Pressekontakt

Christian Dresmann, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 0173-6256489, christian.dresmann@lwl.org und Barbara Köhling, LWL-Klinikum Gütersloh, Telefon 01523-4627253, barbara.koehling@lwl.org und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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