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16.09.24 | Kultur Auf den Spuren der Industrialisierung

Führungen rund um die Zeche Hannover am Wochenende

Von der Zeche Hannover aus geht die Führung "Kohle, Koks, Konsumanstalt" durch den Bochumer Stadtteil Hordel.<br>Foto: LWL / Sebastian Cintio

Von der Zeche Hannover aus geht die Führung "Kohle, Koks, Konsumanstalt" durch den Bochumer Stadtteil Hordel.
Foto: LWL / Sebastian Cintio
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Bochum (lwl). Geschichte erleben können Teilnehmer:innen der Geschichtstour, die am Samstag (21.9.) um 15 Uhr am LWL-Museum Zeche Hannover startet. Warum gibt es heute im Ruhrgebiet Hügel, wo sich früher flaches Land erstreckte? Woher kommt der Begriff Malakowturm? Wie entstanden die großen Werksiedlungen um die Zechengelände in Bochum? Um diese Fragen geht es bei der Führung "Kohle, Koks, Konsumanstalt", die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Bochum anbietet. Start ist um 15 Uhr auf dem Vorplatz des Museums. Der Rundgang zeigt die Spuren der Industrialisierung des Stadtteil Hordels und kostet 2,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht notwendig

Am Sonntag (22.9.) starten um 12 und um 15 Uhr die Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Fördermaschine. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Coal Mine ReCycling. Fotografien von Leo van der Kleij" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und am Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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