06.09.24 | Kultur Natürlich, handwerklich und regional
Ökomarkt auf Zeche Nachtigall
Upcycling-Produkte gehören zu den vielen Angeboten auf dem Ökomarkt.
Foto: LWL/ Julia Gehrmann
Witten (lwl). Natürlich, handwerklich und regional - so lautet das Motto des Ökomarktes im LWL-Museum Zeche Nachtigall am Sonntag (15.9.). Von 11 bis 17 Uhr bieten über 40 Händlerinnen und Händler sowie Vereine auf dem ehemaligen Zechen- und Ziegeleigelände des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) an ihren Ständen ein breites Angebot von natürlichen Produkten aus dem Garten, vom Feld und aus der heimischen Werkstatt. Interessierte können sich außerdem an Infoständen über Themen wie Nachhaltigkeit, Natur- und Klimaschutz informieren. Der Eintritt ist frei.
Der Markt bietet mit Obst- und Gemüse, Kräuterölen, Naturkosmetik, nachhaltiger Mode oder Produkten aus Holz, Keramik, Wolle, Leder oder Stein für jeden Geschmack etwas. Upcycling-Produkte, Kunst und Schmuck runden das Angebot ab. Dabei sind unter anderem der Biohof Kornkammer Haus Holte, Kijamii Kaffee, die Buchhandlung Lehmkuhl, der Trantenrother Hof, der Naturhof Kevelaer, das Keramikatelier Marten und der Hof Hohenstein mit Schafprodukten. "Günnemann-Kotten e.V.", der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) oder die Klima-Allianz Witten informieren an ihren Ständen über Nachhaltigkeit und laden zum Austausch ein.
Weitere Angebote
Der 15. September ist auch gleichzeitig der "Tag des Geotops", an dem spezielle Themenführungen auf der Zeche Nachtigall stattfinden. Mit dem Steinbruch Dünkelberg und dem Besucherbergwerk Nachtigall vereint das Wittener LWL-Museum zwei außergewöhnliche Geotope. In die Erdgeschichte können Besuchende bei stündlichen Führungen durch das Besucherbergwerk abtauchen (ab 10.30 Uhr, Erwachsene: 3 Euro/ Kinder: 1,50 Euro/ ab sechs Jahren). Bei der interaktiven Geologie Führung "Alles aus einem Berg" geht es um die Rohstoffvielfalt (13.30 und 15.30 Uhr, kostenfrei). Mit dem GeoPark Ruhrgebiet e.V. können die Teilnehmenden Fragen rund um die Gesteine und Fossilien aus dem Ruhrgebiet lösen.
Hinweise zur Anfahrt
Da rund um das Museum keine direkten Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen, empfiehlt sich die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Vom Wittener Hauptbahnhof fährt im 30-Minuten Takt ein kostenloser Pendelbus. Wer mit dem PKW anreist, nutzt bitte den Parkplatz Nachtigallstraße. Von dort fährt ebenfalls ein Bus direkt zum Markt.
Wer sich für winterlicher Strickabende eindecken möchte, wird auf dem Ökomarkt fündig.
Foto: LWL/ Julia Gehrmann
An einer Vielzahl von Infoständen können sich Besucherinnen und Besucher des Ökomarkts über Klimaschutz und Nachhaltigkeit informieren.
Foto: LWL / Julia Gehrmann
Pressekontakt
Cindy Dumlupinar, LWL-Museum Zeche Nachtigall, Tel. 02302 93664-20 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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