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02.09.24 | Kultur Hoch hinauf in den Malakowturm

Spezialführungen am Tag des offenen Denkmals im LWL-Museum Zeche Hannover

Hoch oben im Malakowturm befinden sich die Seilscheiben der Zeche Hannover. Hierhin führen drei spezielle Führungen am Tag des offenen Denkmals.<br>Foto: LWL / Annette Hudemann

Hoch oben im Malakowturm befinden sich die Seilscheiben der Zeche Hannover. Hierhin führen drei spezielle Führungen am Tag des offenen Denkmals.
Foto: LWL / Annette Hudemann
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Bochum (lwl). Natur, Migration, Technik - im LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum gibt es am Wochenende vielfältiges Führungsangebot.

Familien mit Kindern ab sechs Jahren und Naturinteressierte sind am Freitag (6.9.) um 15 Uhr zur Safaritour "Natur pur? Den Tieren auf der Spur" im Museum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) eingeladen. Die Teilnehmenden begeben sich auf die Spuren kleiner und größerer Tiere an Land, im Wasser und in der Luft. Dabei lernen sie heimische und eingewanderte Arten kennen und erfahren, wie sich das Umfeld durch die Industrialisierung und Nachnutzungen verändert hat. Die Veranstaltung ist auch beim "Umweltspürnasenpass" der Stadt Bochum dabei, dauert 1,5 Stunden und ist kostenfrei.

Am Samstag (7.9.) startet eine öffentliche Führung mit dem Titel "Wege der Migration". Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Ruhrgebiet. Der Rundgang im Freien stellt die verschiedenen Gruppen von Zuwander:innen vor und erläutert Hintergründe. Die Führung dauert zwei Stunden und kostet 2,50 Euro.

Am Tag des offenen Denkmals am Sonntag (8.9.) bietet die Zeche Hannover spezielle Führungen an: Um 13.45, 14.15 und 16.45 Uhr können Besucherinnen und Besucher ins Obergeschoss des Malakowturms aufsteigen. Dort befinden sich die zwei Seilscheiben, die an normalen Öffnungstagen nicht besichtigt werden können. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Listen zur Anmeldung liegen am Veranstaltungstag ab 11 Uhr im Museumsfoyer aus. Der Aufstieg ist nicht barrierefrei. Um 12 und 15 Uhr finden wie gewohnt Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Alle Führungen sind kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Coal Mine ReCycling" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

LWL-Museum Zeche Hannover

Günnigfelder Straße 251, 44793 Bochum

http://www.zeche-hannover.lwl.org

Tel. 0234 282539-0

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Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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