19.07.24 | Psychiatrie Aus Akademien werden Pflegeschulen
LWL-Psychiatrieverbund Westfalen benennt seine vier Häuser für den Theorie-Teil der Pflegeausbildung um
Mit dem neuen Pflegeberufegesetz habe die Bezeichnung "Pflegeschule" Eingang in die gesetzlichen Regelungen gefunden. Sie beschreibe das Angebot unserer vier Pflegeschulen treffender als früher und entspreche der allgemeinen Entwicklung auf dem Markt der Anbieter für Pflegebildung und sei deswegen zeitgemäß, so Noeker. Durch die neue Namensgebung werde auch eine größere Transparenz und Klarheit hinsichtlich der Ausbildungsangebote und der organisatorischen Zugehörigkeit geschaffen. Interessierte, Bewerberinnen und Bewerber sowie Partnerinstitutionen könnten nun sofort erkennen, dass sie es mit spezialisierten Bildungseinrichtungen für Pflegeberufe des LWL zu tun haben, so Noeker.
Die bisherigen vier "LWL-Akademien für Gesundheits- und Pflegeberufe" wurden daher in "LWL-Pflegeschule" umbenannt. Der theoretische Teil der Pflegeausbildung kann nunmehr in den LWL-Pflegeschulen Dortmund, Kreis Soest, Marsberg und Münster absolviert werden. Sie sind damit Lernort für insgesamt rund 600 Pflege-Auszubildende beim LWL-Psychiatrieverbund aus ganz Westfalen-Lippe.
LWL-Pflegeschule Dortmund
Darüber freut sich auch Doris Wattad, Schulleiterin der LWL-Pflegeschule Dortmund. Sie konnte nun bereits die ersten Zeugnisse mit dem neuen Schulnamen austeilen. 16 Auszubildende sind nun Pflegefachfrauen und -männer geworden und viele von ihnen bleiben dem LWL an den Standorten der LWL-Klinik Dortmund und der LWL-Klinik Hemer, Hans-Prinzhorn-Klinik, erhalten. 90 Auszubildende lernen zurzeit noch fleißig an der LWL-Pflegeschule Dortmund und zum 1. August kommen 27 weitere Azubis hinzu.
Weitere Infos zur LWL-Pflegeschule Dortmund finden Sie hier: https://www.lwl-klinik-dortmund.de/de/fuer-bewerberinnen-bewerber-job-karriere/pflegeschule/
Pressekontakt
Philipp Stenger, LWL-Klinik Dortmund, Telefon: 0231 4503-3855 und Thorsten Fechtner, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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