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26.06.24 | Kultur Das Freilichtmuseum in der Stadt

Von einer Baustelle zur nächsten

Bunt und bequem - die Freilichtcity lädt zum Verweilen ein.<br>Foto: LWL/Jessica Jahnke

Bunt und bequem - die Freilichtcity lädt zum Verweilen ein.
Foto: LWL/Jessica Jahnke
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Detmold (lwl). Im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung "Making-of. Museum im Werden" kommt das Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in die Stadt. Seit Anfang Juni und noch bis Ende Juli präsentiert sich das Haus im Pop-Up-Büro des Projektes "IN Zukunft Detmold" der Stadt Detmold und der Gilde-Wirtschaftsförderung in der Langen Str. 33.

An einem vollen Markttag bietet die Freilichtcity einen Moment zum Durchatmen: Nach dem Durchschreiten eines inszenierten Blätterwaldes und vorbei an den Tieren des Museums öffnet sich eine Lichtung. Die Picknickbank lädt zum Verweilen ein. Interessierte können mit Mitarbeitenden des Museums ins Gespräch kommen oder sich die Zeit mit kleineren kreativen Aktionen vertreiben. Vor der Tür fahren die Bagger und die Baustelle in der Fußgängerzone ist in vollem Gange. Eine ähnliche Situation wie am Freilichtmuseum, das hier die Gelegenheit nutzt, um über die Großbaustelle im Eingangsbereich zu informieren. "Wir möchten zeigen, wie viel Potenzial in dem neuen Eingangs- und Ausstellungsgebäude steckt und vor allem, dass es ein neuer Raum für die Detmolderinnen und Detmolder sein wird", sagt Museumsdirektorin Dr. Marie Luisa Allemeyer bei einem ihrer regelmäßigen Besuche in der Freilichtcity.

An den Markttagen Dienstag, Donnerstag und Samstag sowie an ausgewählten Sonntagen sind Mitarbeitende des Museums aus den verschiedenen Abteilungen und Fachrichtungen vor Ort. Sie berichten von ihrer Arbeit und freuen sich auf anregende Gespräche. Das Projekt will vor allem den direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern über ihr Museum vor den Toren der Stadt fördern. Es gibt ein buntes Programm, das die vielfältige Arbeit des Museums zeigt. Am 29. Juni sind die Kuratorinnen Anna Stein und Janina Wulf vor Ort und bieten einen Blick hinter die Kulissen des aktuellen Themenjahres und die Freilichtcity. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Informationen fehlen über das Museum und wie wollen die Detmolderinnen und Detmolder den Neubau gerne nutzen? Alle sind herzlich willkommen und wen im Anschluss die Lust packt: von der Freilichtcity in der Detmolder Innenstadt sind es nur 2.500 Schritte bis ins Museum.

Termine:

29.6., 10 bis 15 Uhr: MAKING-OF. Ein Blick hinter die Kulissen mit den Kuratorinnen Anna Stein und Janina Wulf

2.7., 10 bis 14 Uhr: im Austausch mit der Referatsleiterin Alice-Anna Schröder-Klaassen und dem Kurator Florian Strob. Sie geben Einblicke in die Museumssammlung und berichten über zukünftige Ausstellungen im Neubau

13.7., 11 bis 15 Uhr: im Austausch mit der Verwaltungsleiterin Saskia Frei-Klages

18.7., 10 bis 15 Uhr: ein Blick in die Museumssammlung. Auf ein Date mit den Objekten mit der Projektmitarbeiterin Cosima Bock und der Volontärin Hannah Rabea Wagner

30.7., 11 bis 15 Uhr: Finissage

Bunt und bequem - die Freilichtcity lädt zum Verweilen ein.<br>Foto: LWL/Jessica Jahnke

Bunt und bequem - die Freilichtcity lädt zum Verweilen ein.
Foto: LWL/Jessica Jahnke

Pressekontakt

Stefanie Horst, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Tel. 05231 706-302 und Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Tel. 0251 591-235

presse@lwl.org

LWL-Freilichtmuseum Detmold

Westfälisches Landesmuseum für Alltagskultur
32760 Detmold

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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