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25.06.24 | Kultur Wandel in den Bergbauregionen

LWL-Museum Zeche Hannover zeigt Sonderausstellung "Coal Mine ReCycling. Fotografien von Leo van der Kleij"

Den Wandel in Bergbauregionen in den Niederlanden, Belgien, Nordfrankreich, in Japan und im Ruhrgebiet hat der Fotograf Leo van der Kleij mit der Kamera begleitet. Seine Bilder werden nun im LWL-Museum Zeche Hannover gezeigt.<br>Foto: Leo van der Kleij

Den Wandel in Bergbauregionen in den Niederlanden, Belgien, Nordfrankreich, in Japan und im Ruhrgebiet hat der Fotograf Leo van der Kleij mit der Kamera begleitet. Seine Bilder werden nun im LWL-Museum Zeche Hannover gezeigt.
Foto: Leo van der Kleij
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Bochum (lwl). "Coal Mine ReCycling" ist der Titel der neuen Sonderausstellung, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in seinem LWL-Museum Zeche Hannover in Bochum zeigt. Der Fotograf Leo van der Kleij hat über 40 Jahre lang den Wandel in Bergbauregionen mit der Kamera begleitet - in den Niederlanden, Belgien, Nordfrankreich, in Japan und im Ruhrgebiet. Seine Fotografien zeigen Stillstand und Abbruch, neue Industrien und Gewerbe, die Gestaltung von Freizeitflächen und Naturräumen, das Nebeneinander von alt und neu - und rücken dabei immer auch die Menschen in den Blick. Die Ausstellung verbindet die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der ehemaligen Bergbaustädte, sie zeigt die Ähnlichkeiten der Lebensräume über Kontinente hinweg und rückt den Lebensmut der Menschen in den Mittelpunkt.

Die Ausstellung wird am Mittwoch (3.7.) um 19 Uhr eröffnet und läuft bis zum 27. Oktober. Zur Eröffnung sind Gäste herzlich willkommen. Besucher:innen können sich die Ausstellung ab Donnerstag (4.7.) zu den Öffnungszeiten des Museums ansehen: Mittwoch bis Samstag 14 bis 18 Uhr, an Sonn- und Feiertage 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am Samstag (6.7.) startet eine öffentliche Führung mit dem Titel "Wege der Migration". Menschen aus über 170 Nationen leben heute im Ruhrgebiet. Der Rundgang im Freien stellt die verschiedenen Gruppen von Zuwander:innen vor und erläutert Hintergründe. Die Führung dauert zwei Stunden und kostet 2,50 Euro.

Am Sonntag (7.7.) finden um 12 und 15 Uhr die Erlebnisführungen mit Vorführung der historischen Dampffördermaschine statt. Die Führungen sind kostenfrei.

Das Museum und die Sonderausstellung "Coal Mine ReCycling" sind Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Im Kinderbergwerk "Zeche Knirps" können Jungen und Mädchen am Samstag zwischen 14 und 18 Uhr und Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr selbst zu Bergleuten werden und den Betriebsablauf einer Zeche unter- und über Tage spielerisch kennenlernen.

LWL-Museum Zeche Hannover

Günnigfelder Straße 251, 44793 Bochum

http://www.zeche-hannover.lwl.org

Tel. 0234 282539-0

Pressekontakt

Markus Fischer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235 und Christiane Spänhoff, LWL-Industriemuseum, Telefon: 0231 6961-127

presse@lwl.org

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Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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