18.06.24 | Kultur Jubiläumsjahr "1250 Jahre Westfalen" in 2025
LWL-Kulturstiftung fördert ein Projekt im Kreis Herford
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Das Projekt "Zeitgrenzen aufbrechen - Literatur im Dialog mit Literatur" verbindet westfälische Literaturgeschichte mit aktuellen Perspektiven: Zeitgenössische Autorinnen und Autoren antworten in Gedichten oder Kurzprosa auf literarische Texte historischer westfälischer Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die von sieben literarischen Gesellschaften ausgewählt wurden. Die Antworten werden im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs eingereicht und in einer Anthologie veröffentlicht, die in einer Lesereihe in Westfalen-Lippe vorgestellt wird.
"Besonders begrüßen wir den großen Netzwerkcharakter und den Literaturwettbewerb, der einen Blick von außen auf die Region ermöglicht. Ich bin davon überzeugt, dass die neu zu entwickelnden Texte zum Nachdenken und Diskutieren anregen werden", sagt Björn Klaus, Kuratoriumsmitglied der LWL-Kulturstiftung.
"Zeitgrenzen aufbrechen - Literatur im Dialog mit Literatur" ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Verein Gerbereimuseum Enger und dem Rumpelstilzchen-Literaturprojekt Enger und gehört zum Festival "aufbrüche - literaturfestival [lila we:] 2025", das von März bis Mai 2025 vom Netzwerk literaturland westfalen [lila we:] initiiert wird. Das Netzwerkprojekt [lila we:] wurde 2011 mit der Idee gegründet, die für Literatur stehenden Einrichtungen in Westfalen-Lippe zu bündeln und als Netzwerk stärker in der Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Dies wurde von der LWL-Kulturstiftung von Beginn an beratend und fördernd begleitet.
Bei der LWL-Kulturstiftung können zu zwei Terminen im Jahr Anträge auf Projektförderung gestellt werden. Die Antragsfristen sind der 28. Februar und der 31. August eines jeden Jahres. Kulturschaffenden wird eine vorherige Beratung empfohlen, die auch telefonisch und als Online-Meeting angeboten wird. Eine Auflistung aller geförderten Projekte bietet die Internetseite der LWL-Kulturstiftung: http://www.lwl-kulturstiftung.de.
Hintergrund
Seit 2004 hat die LWL-Kulturstiftung 463 Projekte mit rund 40,3 Millionen Euro unterstützt. Seit 2021 ergänzt die Stiftung ihre Fördertätigkeit mit inhaltlichen Sonderprogrammen zu aktuellen und kultur- und gesellschaftsrelevanten Schwerpunkten. Im Fokus der Stiftung stehen grundsätzlich spartenübergreifende Netzwerkprojekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Theater, Literatur, Film, Digitales und landeskundliche Forschung. Mit ihren Förderungen stärkt die LWL-Kulturstiftung Kunst und Kultur in Westfalen-Lippe, unterstützt Kooperationen und schafft kulturelle Mehrwerte in der und für die Region. Aufgrund ihrer fördernden und beratenden Tätigkeit ist die Stiftung zu einer starken Partnerin für Kulturverantwortliche und Kulturschaffende in Westfalen-Lippe geworden.
Achtung Redaktionen:
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Pressekontakt
Anja Tomasoni, anja.tomasoni@lwl-kulturstiftung.de, Telefon 0251 591-6929
Der LWL im Überblick
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.
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