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13.06.24 | Kultur LWL-Konferenz zu "Offenen Archiven"

Die Konferenz "Offene Archive" vom 17.-19. Juni 2024 in Münster, ausgerichtet durch den Arbeitskreis "Offene Archive" des VdA und das LWL-Archivamt für Westfalen. Das Konferenzteam (v.l.) Stefan Schröder, Antje Diener-Staeckling, Dominic Eickhoff, Daniel Droste, Luisa Goldammer.<br>Foto: LWL.

Die Konferenz "Offene Archive" vom 17.-19. Juni 2024 in Münster, ausgerichtet durch den Arbeitskreis "Offene Archive" des VdA und das LWL-Archivamt für Westfalen. Das Konferenzteam (v.l.) Stefan Schröder, Antje Diener-Staeckling, Dominic Eickhoff, Daniel Droste, Luisa Goldammer.
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Münster (lwl). Vom 17. bis 19. Juni richtet der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) in Münster die Konferenz "Offene Archive" aus. Unter dem Motto "K(ann) I(ch)? Künstliche Intelligenz, Innovationen und Offenheit im Archiv" widmen sich Fachvorträge und Workshops neuen Trends der Integration von Künstlicher Intelligenz in der Archivarbeit, der Digitalisierung von Archivgut und der elektronischen Langzeitarchivierung.

Das Tagungsprogramm richtet sich an Menschen aus allen Kultur-, Gedächtnis- und Wissenschaftsbereichen, die Interesse an offenen Kulturdaten und Archivangeboten haben. So die Verantwortlichen des LWL-Archivamtes für Westfalen.

"Kleine wie große Kulturbetriebe werden sich den Herausforderungen stellen müssen, die Künstliche Intelligenz mit sich bringt - am besten fangen sie früh an, auch deren Potentiale auszuloten", so LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. "KI hat schon begonnen, die Nutzung und Auswertung historischer Archivquellen zu verändern, sie verändert aber auch die Arbeit in den Archiven fundamental", sagt Prof Dr. Marcus Stumpf, Leiter des LWL-Archivamtes.

Weitere Themen sind Barrierefreiheit und "Citizen Science" in Archiven sowie die digitale Präsentation von Archivgut. Das ganztägige "Archivcamp" soll es den Teilnehmernden ermöglichen, in inhaltlich frei gestaltbaren Sessions direkt zu interagieren und Ideen auszutauschen. Ergänzt wird das Angebot durch thematische Führungen.


Hintergrund
Die Veranstaltung wird gemeinsam vom LWL-Archivamt und dem Arbeitskreis "Offene Archive" beim Verein deutscher Archivarinnen und Archivare organisiert.

Details zur Anmeldung und zum Veranstaltungsprogramm finden Interessierte auf der Internetseite: https://archive20.hypotheses.org/offene-archive-2-0-bis-2-2/konferenz-archivcamp-2024.

Veranstaltungsort ist das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.

Pressekontakt

Frank Tafertshofer, LWL-Pressestelle, Telefon: 0251 591-235

presse@lwl.org

Der LWL im Überblick

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 20.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 20 Krankenhäuser, 18 Museen, zwei Besucherzentren und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 125 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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